Donnerstag, 4. Mai 2023

Freundesbrief April 2023




Liebe Freunde,

Ende März ging unsere Reise wieder Richtung Osten. Zusammen mit meinem Freund und Bekannten Günter Klemm fuh ren wir zu erst zu Rolf und Rosemarie Neunobel. Wir hatten sie bei Familienfreizeiten kennen und schätzen gelernt. Da sie in Südhessen woh nen, blieben wir über Nacht bei ihnen, um den Weg nach Cottbus zu verkürzen. Am nächsten Tag fuhren wir dann quer durch die Republik nach Cottbus, wo ich am Samstag im Nachmittagsgottesdienst predigte.
Besonders fiel mir eine Frau mit einem Hund auf, die in der ersten Reihe saß. Sie kam einfach rein und hat sich für Jesus entschieden. Über Hunde kamen wir auch ins Gespräch, da zwei Mitarbeiter bei uns im Missions und Bildungswerk regelmäßig ihre Hunde mit zur Arbeit bringen . Und die darf ich dann streicheln.
Interessant war auch ein Gespräch mit einer älteren Frau, die Flüchtlingsarbeit in Cottbus und Umgebung macht. Neben ihr standen Iraner, die zum Glauben an Jesus gefunden haben. Sie leben und arbeiten inzwischen in der Region. Mit einigen Kolumbianern konnte ich mich auf Spanisch unterhalten. Eine Kolumbianerin war bei meiner letzten Predigt in Cottbus zum Glauben an Jesus gekommen.

Günter Klemm und ich bei unserem Einsatz in Cottbus

Wir informierten noch über unsere Radioarbeit und Günter Klemm stand dabei den Gästen Rede und Antwort an unserem Stand. In Cottbus werden unsere Programme auch über Ichtys-Radio ausgestrahlt, das Sven Tasche mit seiner Frau Debora betreibt. Die Biblische Glaubensgemeinde ist in einem ehemaligen Möbellager untergebracht. Ein Teil des Gebäudes ist mit Tischtennis, Bibliothek, Sofas und anderen Dingen ausgestattet. In der Mitte ist der Gottesdienstsaal. Außerdem gibt es noch ein Bistro.
Nach vielen Gesprächen bis Mitternacht folgte eine kurze Nacht mit wenig Schlaf. Durch die Zeitumstellung fehlte uns auch noch eine Stunde. Früh fuhren wir dann zur Landeskirchlichen Gemeinschaft nach Bautzen, wo ich meine zweite Predigt hielt.

Foto von unserem Einsatz in Bautzen

Mit einer Familie aus Venezuela konnte ich danach wieder mal mein Spanisch ausprobieren und sie auf unser spanischsprachiges Magazin „ALTERNATIVA-C“ hinweisen. Nach langer Fahrt setzte ich Günter dann zwischen Essen und Wuppertal ab und fuhr zu uns in den Westerwald. Wir sind Gott für die bewahrte Reise sehr dankbar und freuen uns, dass Menschen wieder zu Jesus fanden.

Familie

Unser Sohn Domenik darf mit seinem Ausbildungsbetrieb nach Rom
reisen und dort gegen andere Werksniederlassungen Fußball spielen,
die in ganz Europa zu Hause sind. Zurzeit spielt er in der Landesliga
von Rheinland Pfa lz.

Esther kommt über Ostern wieder mit ihrem Mann Isaias und einem
Freund zu uns nach Hause.

Rafael macht wieder Home Le arni ng (zu Hause lerne n) im Rah men
seiner Ausbildung bei der Polizeihochschule

Simon war spontan bei uns und hat sich mit seinen Geschwistern
beschäftigt.

Tabea wird im Her bst mit die Don Kosaken mit ihrem Mandolinenchor
begleiten. Sie p roben schon eifrig.



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