Donnerstag, 6. Dezember 2018

Freundesbrief 12/2018



Liebe Freunde!

die ersten zwei Wochen führte uns der Weg wieder nach Spanien. Wir strahlen
dort das deutschsprachige Ferienmagazin AMIGOS über UKW, Internet und Telefonabruf
aus. Zudem wird über Castellón und Malaga auch unser spanisches
Magazin ALTERNATIVA-C via UKW angeboten. Am Anfang ging es zu Pastor
Borter und seiner Frau Grit in die deutschsprachige Gemeinde Costa Blanca
in Denia. Vor etwa 120 Gästen konnten wir über unser Ferienmagazin AMIGOS
informieren. Zuletzt kam dadurch ein 90 jähriger Mann zum Glauben an Jesus.
Es gibt an der Costa Blanca übrigens 200.000 Menschen, die wir mit dem Magazin
erreichen können. Viele Gäste nahmen sich die Infozettel zu unserem Programm
mit, um ihre Nachbarn und Freunde zum Zuhören einzuladen.


Zu Besuch bei Conrade Grandville mit meiner Schwiegermutter und Simon
Besuchsreise in Spanien

Am Dienstag hielt ich dann eine Bibelarbeit in der Evangeliumsgemeinde in
Calpe. Sie ist eine Zweiggemeinde von Denia und feiert ihre Gottesdienste in einer
spanischen Gemeinde, die in einem Geschäftshaus ist. Fast 30 Besucher kamen –
sogar auch jüngere Gäste. Mit einer Frau konnte ich noch ein seelsorgerliches Gespräch
führen. Theodor Kalder führte mich wieder mal liebevoll in den Kreis ein.
Mit Dorothea und Gerhard Weber hatte ich schon am Montag ein Interview über
die deutschsprachige Gemeindearbeit geführt. Sie sind für die Kirche in Calpe die
Ansprechpartner haben lange Zeit in der Nähe von Stuttgart gelebt.
Eine Fahrt ging auch wieder zu unseren Kontaktleuten nach Murcia. Gitti und
Harry Schuster werden in die Nähe von Castellón ziehen und können dann dort
Hörer betreuen. Auf der Reise machten wir noch in Elche bei Alicante Pause bei
Helmut Steinecker und seiner Frau Maria. Sie sind auch unsere Kontaktleute.
Helmut führt übrigens mit 89 Jahren noch eine eigene Firma.
Conrade Grandeville, der früher mein Sprecher für spanische Programme war
hat jetzt eine Firma für Hundefutter in Spanien. Das Futter kommt von einer
Mühle aus dem Westerwald. In seinem Katalog hat er immer ein geistliches Wort
zu Hunden, der Schöpfung und natürlich zu dem Schöpfer Jesus. Wir konnten ihn
kurz besuchen, und dann kam Pastor Thomas Borter noch mal vor das Mikrophon.
Er leitet unser Nacharbeitsbüro AMIGOS.

Treffen mit Kontaktleuten an der Costa Blanca

In der zweiten Woche besuchten wir dann die spanische Gemeinde
´Vida Nueva´ in Castellón. Wir konnten dort mehrere Interviews und
Aufnahmen machen. Marianella Martinez, unsere Koordinatorin,
berichtet uns das Neueste aus Castellón, wo wir 6 Jahre Radioarbeit
gemacht hatten. Daniel Yelanguezian, der Pastor mit armenischen
Wurzeln, erzählte im Interview über gute Gespräche bei großen Musikevents
in Benicassim. Wir sind sehr dankbar für unsere Mitarbeiter
in Spanien und ihr Wirken. Und natürlich, dass Gott unsere Arbeit so
gesegnet hat. Da merkt man eure Gebete durch. Vielen Dank!

Marianella Martinez
Familie

• Simon ist nun im dritten Studienjahr im Fach Mathematik in Siegen unterwegs. Bisher hat er
die Prüfungen alle gut geschafft.

• Rafael macht im März sein Abi. Er hat sich bei der Polizei in NRW und Rheinland-Pfalz beworben.

• Ester geht ihren Glaubensweg geradlinig und steckt mit ihrer Art andere an, sich mit Jesus zu
beschäftigten.

• Domenik steht mit seiner Fußballmannschaft ganz oben in der Tabelle.

ProtestanteDigital feiert 15-jähriges Jubiläum

Barcelona. Die Nachrichtenagentur ´Protestantedigital´ der Spanischen Evangelischen Allianz feierte ihr 15-jähriges Bestehen in der Buchhandlung ABBA von Barcelona. Im September 2003 startete das Nachrichtenportal. Es gibt Rubriken wie National, Lokal, International etc. Wenn eine neue Kirche eröffnet wird oder eine Organisation eine Aktion durchführt, kann dies der Nutzer bei ´Protestantedigital´ ganz aktuell nachlesen. Ein Sektor beschäftigt sich auch mit Geschehnissen aus der Gesellschaft. Kommentare und Interviews runden das Angebot ab. ´Protestantedigital´ in ist mit protestantischen Nachrichtenagenturen aus aller Welt verbunden. Ein besonderer Blick gilt auch den spanischsprachigen Ländern in Amerika und Afrika. Jeder Nutzer kann kostenlos die Informationen unter www.protestantedigital.com abrufen.
Am 5. Oktober 2018 nahmen der Leiter der Ev. Allianz Spaniens Pedro Tarquis und der Gründer der protestantischen Nachrichtenagentur Juan Antonio Monroy am Festakt teil. Protestantedigital versorgt auch Zeitungsredaktionen, Radio- und Fernsehsender in Spanien mit dem Neuesten aus der Evangelischen Welt.

60 Freiwillige beim den internationalen Einsätzen in Pedrezuela

Pedrezuela. Die Stadt Pedrezuela in der Region Madrid hatte 60 freiwillige junge Christen zu Gast. Die Baptistengemeinde Tres Cantos veranstaltete die Einsätze zusammen mit der Organisation Entscheidung (Decisión). Die jungen Leute arbeiteten bis zum Mittag, um die Stadt und die Landschaft vom Müll zu befreien. Am zweiten Tag empfing sie der Bürgermeister von Pedrezuela. Er bedankte sich bei den Teilnehmern für ihre gemeinnützige Arbeit. Zu den Aktivitäten gehörte auch ein Auftritt der christlichen Band ´Psalm 150´ und ein Fußballtournier mit einheimischen Sportlern. Die 60 jungen Christen luden auch zu einem Kinderfest und einem Grillabend ein. Dabei wurde  der Film ´Im Fall Christi´ gezeigt.

Luis Fajardo – neuer Leiter der Spanischen Bibelgesellschaft

Madrid. Am 3. Oktober wurde der neue Leiter der Spanischen Bibelgesellschaft in Madrid eingeführt. Der bisherige Direktor José Luis Andavert geht nach 32 Jahren in Ruhestand. Die Übergabe fand in der Ersten Baptistengemeinde in der Straße General Lacy, 7 statt. Pastor Manuel Alvarez, der den Verein der Bibelgesellschaft leitet, führte den neuen Direktor Fajardo in sein Amt ein. Seine Frau Dámaris, seine Kinder und seine Freunde begleiteten den Festakt. Luis Fajardo betonte: „Es ist ein Privileg Gott und den Kirchen mit der Heiligen Schrift zu dienen.“

Briefmarke in Spanien erinnert an die erste Bibel, die in die spanische Volkssprachte übersetzt wurde

Ourense. Vor 450 Jahren wurde die erste Bibel 1569 in die spanische Volkssprache von Casiodora de Reina übersetzt und in Basel veröffentlicht. Nun soll eine Briefmarke im Januar in Spanien herauskommen, die an diese Übersetzung erinnert. Joe Luis Fernández Carnicero, ein bekannter Briefmarkenexperte, hatte diese Briefmarke beantragt. Die Briefmarke soll auch an die Reformation Luthers erinnern, die dieser spanischen Bibel den Weg ebnete. Carnicero hatte schon 2017 die neue Briefmarke bei den staatlichen Behörden beantragt.

Die Region La Rioja führt den Evangelischen Religionsunterricht ein

Madrid.  La Rioja ist eine Provinz in Nordspanien. Sie gilt als eines der bekanntesten Weinbaugebiete in Spanien. 70 Schüler in den Bildungseinrichtungen CEIP San Francisco und CEIP San Pio X haben einen evangelischen Religionsunterricht beantragt. Bisher wurde neben der Katholischen Religion auch ein Fach mit dem Namen ´Soziale Werte´ angeboten. Neben der Ev. Religion soll auch ein islamischer Religionsunterricht hinzukommen. 414 Schüler sollen an diesem Unterricht teilnehmen. Der evangelische Dachverband FEREDE unterschrieb eine Vereinbarung mit den örtlichen Schulbehörden.
Zurzeit nehmen 18.321 Schüler nationalweit am Evangelischen Religionsunterricht in 13 Autonomieregionen teil. Zu den Regionen gehörten die Comunidad Valencia, Katalonien, die Kanarischen Inseln und die autonomen Städte Ceuta und Melilla. Seit 25 Jahren wird der Evangelische Unterricht in Spanien angeboten. In 909 staatlichen Institutionen können die Religionslehrer ihre akademische Ausbildung erhalten.

Christliches Zentrum in ´Der Fels´ (la Roca) in Valladolid erhält Auszeichnung

Valladolid. Das Christliche Zentrum ´Der Fels´ in Spanisch: La Roca, erhielt den Preis für ihre Sozialarbeit von der Stiftung Pluralismus und Zusammenleben. Die Gemeinde ist federführend im Projekt „Ehrenamtliche für den Frieden und die Integration.“ Das Christliche Zentrum möchte damit verschieden Kulturen aus der Stadt zusammenbringen. Die Pastorin Young-ae Kim, die aus dem asiatischen Kulturkreis kommt, hat gute Erfahrungen mit dem interkulturellen Austausch gemacht. Das Preisgeld von 1000€ soll in das Projekt investiert werden. Mehrere Immigranten haben durch das Projekt eine Anlaufstelle für ihre Fragen und Anliegen bekommen. Die Stiftung Pluralismus und Zusammenleben wurde vom Staat gegründet, um religiöse Minderheiten zu unterstützen.

Tanzen für das Leben

Madrid. Am 30. Juni fand in Madrid eine Veranstaltung für das Leben statt. Christen aus verschiedenen Kirchen der Stadt trafen sich dazu auf dem Platz ´Tor der Sonne´ im Zentrum der spanischen Hauptstadt. Eine Gruppe von Tänzern trat mit Kindern und Erwachsenen auf dem Platz auf. Susana Feito von der christlichen Organisation AesVida sprach vor den Teilnehmern und Interessierten über den Schutz des Lebens. AesVida hilft Schwangeren, die sich gegen eine Abtreibung entscheiden, bei den ersten Schritten in ihr Mutterdasein.
Die Tänzer schenkten den Passanten Blumen als Zeichen des Lebens. Reme Losada, Mitarbeiterin von AesVida berichtete, wie sie eigentliche abgetrieben werden sollte, die Mutter aber sich doch dann für ihre Geburt entschied. Eine Rednerin, die das Downsyndrom hat, bestärkte Eltern behinderten Kinder eine Chance zu geben. AesVida setzt sich auch für das Leben älterer Menschen ein. Susana Feito betonte: „Gott möchte allen Menschen ein würdiges Leben schenken.“

3% der Schüler in Leon gehen in den evangelischen Religionsunterricht

Leon. In der Provinz Leon gehen 3% der Schüler in den evangelischen Unterricht. 61% besuchten den katholischen Unterricht. 36% der Heranwachsenden nehmen an dem Fach Werte - Ethik teil. Die Zahlen wurden von der Schulverwaltung in Leon veröffentlicht. In Zahlen ausgedrückt gehen 3.420 in den katholischen und 198 in den evangelischen Religionsunterricht. 2.359 besuchten das Fach Werte – Ethik. Ein Fach Islam soll bald eingerichtet werden. Es gibt 121 Schüler, die daran teilnehmen wollen.

Spanischer Baptistenbund UEBE trifft sich zu ihrem 66. Jahrestreffen

Gandía. 374 Delegierte trafen sich zum 66. UEBE Jahrestreffen. Der erste Baptistenbund schaut auf eine hundertjährige Geschichte zurück. Dazu gehört auch die Francozeit, als evangelische Gottesdienste verboten waren. Es gab einige Neuigkeiten. So wurden neue Räume der UEBE in Barcelona eingeweiht. Zudem gibt es einen neuen Internetauftritt mit pastoral.online und die neue digitale Zeitschrift Unidos (Gemeinsam). Die neue Baptistengemeinde in Canovelles bei Barcelona wurde in die UEBE aufgenommen. Direktor Rubén Bruno wurde für weitere drei Jahre im Amt bestätigt und Asun Lendínez übernahm die Leitung für die Gemeindedienste und die Gemeindeentwicklung.
Die Missionsabteilung berichtete, dass in den letzten Jahren 24 neue Baptistengemeinden und 56 neue Missionspunkte eröffnet wurden. Die UEBE arbeitet eng mit der Spanischen Evangelischen Allianz und dem Evangelischen Bund FEREDE zusammen, der die Kirchen vor dem Staat vertritt.

Kleine evangelische UN in Valladolid

Valladolid. Das Christliche Zentrum von Valladolid führte eine kleine UN durch. Es nahmen 15 Nationalitäten an der Veranstaltung teil. Die Kirche wurde 1988 von der Pastorin Kim aus Südkorea gegründet. Im Lokalfernsehen CyLTV berichtete Kim über das Wachstum der Gemeinde und die kulturelle Vielfalt der Mitglieder. Pastor Javier Felipe erzählte in der Sendung, wie das Evangelium die Menschen zusammenbringt. Es gibt keine Unterschiede – egal welche Hautfarbe oder welche Nationalität ein Mitglied hat. Carolina die aus Nigeria kommt, koordiniert die Arbeit für Familien. Bei der sogenannte UN Feier vertraten die Mitglieder ihre Staaten. Es nahmen teil: Lúcio für Peru, Yae Kim für Südkorea, Nicola für Rumänien etc. Jeder trug seine Nationalfarben. Lúcio meinte: „Es ist ein Reichtum, so viele Kulturen hier zu haben. Jesus vereint uns und jeder Außenstehende ist herzliche eingeladen.“

GBU – Evangelische Universitätsarbeit in Spanien wird 50 Jahre alt

Madrid. Die Biblischen Universitätsgruppen (Grupos Bíblicos Unidos) werden 50 Jahre alt. Die Arbeit wurde 1968 ins Leben gerufen, um Akademiker für Jesus zu gewinnen. Es gibt mehrere Regionalgruppen und Arbeitskreis für verschiedene akademische Berufe. Vorbild für die Gründung war der Beginn der christlichen Studentenarbeit 1947 an der Universität in Harvard – USA. Es gibt Fachgruppen für Politiker, Rechtsanwälte, Psychologen, Mediziner und andere Berufe. Die Zeitschrift Andamio berichtet regelmäßig über die Arbeit. Stacey Woods von der internationalen christlichen Studentenarbeit besuchte 1964 Spanien, um auch hier eine Organisation aufzubauen. Samuel Escobar war Student in Spanien und half die GBU zu gründen. In Madrid und Barcelona entstanden die ersten Regionalgruppen. Heute ist die GBU an fast allen Universitäten in Spanien tätig.

Dienstag, 18. September 2018

Musik in Barcelona, um die Reformation zu feiern

Barcelona. 3000 Christen feierten mit Musik die Reformation im Park am Nordbahnhof in der Nähe des Triumphbogens von Barcelona. Auf der Bühne stand die bekannte Sängerin Kike Pavón. Die Kirchen von Katalonien und der Evangelische Rat von Katalonien hatte am 4. Juni zu der Veranstaltung eingeladen. Neben Kike Pavón trat auch der gläubige Sänger Alex Sampedro auf. Neben dem Konzert wurden auch Videos zur Reformation Luthers gezeigt. Mehrere Christen sprachen von der Bühne aus über ihren Glauben an Jesus. Guillem Correa, der die Veranstaltung organisiert hatte, lud die Besucher ein, Jesus näher kennen zu lernen. Am Schluss betete er für Barcelona und Katalonien.
Im Park wurden die evangelischen Dienste und Gemeinden in Barcelona und Umgebung vorgestellt. Darunter die Organisation Dignitat ´Würde´, die sich um ausgebeutete Freuen kümmert, die zum Teil unter falschen Versprechungen aus Osteuropa und anderen Ländern nach Spanien geschickt werden und dann in Bordellen arbeiten müssen. Die Sportmission Ganar X stellte seine Sportangebote vor. Viele Teilnehmer spendeten Blut im Blutspendebus des Roten Kreuzes.

Kapelle im der neuen Abfertigungshalle des Madrider Flughafens Adolfo Suárez

Madrid. Der Evangelische Rat von Madrid und der Evangelische Bund FEREDEhaben ein Abkommen mit den staatlichen Behörden unterschrieben. Sie bieten in der überkonfessionellen Kapelle im Terminal T1 und im Terminal T4 Seelsorge und kurze Andachten an. Vier Pastoren aus evangelischen Gemeinden kümmern sich ehrenamtlich um den Dienst am Flughafen. Ihr Wunsch: Sie wollen den Fluggästen Gottes Segen weitergeben und ihnen in allen Angelegenheiten eine Hilfe sein. Die neue zweite Kapelle im T4 befindet sich im Übergangsbereich zum Parkhaus zwischen der Ebene 0 und der Ebene 2.

Falsche Anschuldigung gegen Pastor der Baptistengemeinde in Benidorm

Benidorm. In einer Informationssendung des TV-Kanals ´Tele Cinco´ wurde der Pastor fälschlicherweise mit einem Kinderpornoskandal in Verbindung gebracht. Der Evangelische Bund FEREDE, in dem alle protestantischen Gemeinden und Werke in Spanien organisiert sind, schickte von seiner Rechtsabteilung eine Aufforderung an den Sender. Telecinco solle danach die falschen Anschuldigungen sofort zurücknehmen und öffentlich den Bericht wiederrufen, in dem der Pastor von Benidorm beschuldigt wurde. FEREDE informierte die Medien, dass Telecinco einen schweren Fehler in der Redaktion eingeräumt habe. Der Baptistenbund von Spanien UEBE schloss sich der Forderung der FEREDE an den Fernsehsender an. Pastor Ismael Corrió, der die Gemeinde in Benidorm führt, zeigte sich sehr betroffen. Sein Sohn habe ihn schon wegen der Nachrichten befragt. Im Jahr 2010 und 2014 hatte Ismael Corrió und die Baptistengemeinde die höchste Medaille für ihren sozialen und kulturellen Einsatz erhalten. Die Verantwortlichen aus dem kirchlichen Bereich hoffen nun, dass Telecinco schnell reagiert und Pastor Ismael Corrió von dem Vorwurf entlastet.

Flüchtlinge werden in Valencia mit fröhlichen christlichen Liedern empfangen

Valencia. 630 Immigranten aus 32 Ländern kamen am 18. Juni 2018 in Valencia an. Sie waren vorher auf einer Irrfahrt gewesen, da sie nirgends an Land gehen durften. Die SOS Mediterranen war mit zwei weiteren italienischen Schiffen nach Spanien unterwegs. 2000 Experten empfingen die Flüchtlinge – darunter Ärzte, Sozialarbeiter und viele Ehrenamtlichen. Einige Flüchtlinge kamen aus Nigeria, die sich zu Jesus bekennen. Sie sangen zusammen mit spanischen Christen und lobten Gott. Mehrere moslemische Immigranten ließen sich von der Freude der Christen anstecken und sangen mit ihnen.
32 Flüchtlinge wurden medizinisch versorgt, weil sie vor der Flucht an einer Gasleitung Verbrennungen erlitten hatten. Auch wurden einige schwangere Frauen ins Krankenhaus gebracht.
Die spanische Regierung brachte die Immigranten in Jugendherbergen und Pensionen unter. Ein Teil reiste nach Frankreich weiter, wo sie von den dortigen Behörden erwartet wurden.
Mehrere Christen waren vor der Terrorgruppe Bokoharam geflohen und fanden nun Schutz und Aufnahme. Im Jahr 2018 kamen 9300 Personen über das Mittelmeer nach Spanien. 900 Immigranten erreichten die Kanarischen Inseln von Afrika aus.

Kirche Christi in Madrid feiert 50. Jubiläum

Madrid. Pastor Jesús Manzano und der Kirchengründer Juan Antonio Monroy der Kirche Christi in Madrid feierten das 50. Jubiläum der Gemeinde in Madrid. Juan Antonio Monroy hat ein 39 seitiges Buch über die Geschichte der Kirche geschrieben. Die erste Gemeinde befand sich in der Straße ´Flor Alta´ und zog danach in die Straße ´Teruel 25´ im Stadtviertel Tetuán um. Monroy hat in seinem Wirken mehrere christliche Zeitschriften gegründet, darunter ´Restauration´ und ´Alternativa 2000´. Zudem betreute er mehrere Programme im Radio. An dem Festakt nahm der ´Vereinigte Evangelische Chor von Madrid´ teil. Zu den Sprechern gehörte José Luis Andavert von der ´Spanischen Bibelgesellschaft´ sowie Mariano Blázquez von dem Evangelischen Bund ´FEREDE´. Die Zeitschrift ´La Razon´ (Der Grund) brachte einen Extraartikel über das Jubiläum.

Spanischsprachige evangelische Nachrichtenagenturen vernetzen sich

Madrid. Die spanischsprachigen evangelischen Nachrichtenagenturen aus Spanien, Mexiko, Costa Rica, Uruguay, Bolivien, Kolumbien, Peru und den USA haben sich zu einem Netzwerk zusammengeschlossen. In San José – Costa Rica trafen sich Verantwortliche aus den genannten Ländern, um die erste digitale Ausgabe auf den Weg zu bringen. Die Nutzer können einen Infobrief bestellen, der regelmäßig zugestellt wird. Auf den Internetportalen gibt es auch Kommentare, Videos und aktuelle Nachrichten. Bekannte Journalisten und Verantwortliche aus dem protestantischen Bereich schreiben für ´Evangélico Digital´, darunter Pablo Marzilli, Sixto Porras, Samuel Escobar, Áaron Cortés und Roberto Tinoco. Zum erweiterten Redaktionsstab gehören auch Héctor Pardo, Marcelo Díaz, Gerardo Amarilla und Lope Trujillo. Es gibt auch Seiten auf Facebook und Twitter. Zum Netzwerk gehört auch protestantedigital. (www.protestantedigital.com)

Begleitbrief 3/2018

Liebe Freunde!

Es naht wieder das neue Schuljahr am Theologischen
Seminar Rheinland – so heißt unsere Bibelschule
von unserem Bildungs- und Missionswerk
NEUES LEBEN. Wie wichtig es ist, dass junge Menschen
sich hier ausbilden lassen und dann in den
evangelistischen Dienst gehen, habe ich erst vor
kurzem in Cottbus erlebt. Gerade in einer Zeit, wo
es viele Herausforderungen in unserer Gesellschaft
gibt, sind bodenständige und gut ausgebildete Boten
Gottes ein richtiger Segen. Nur durch das Evangelium
von Jesus Christus können Menschen positiv
verändert werden.

Ich selbst hatte damals Kartographie studiert und
bin dann in den Semesterferien nach Quito – Ecuador
gereist, um mich für die Radiomission ausbilden
zu lassen. Mich führte der Weg nochmal nach
Ecuador und in die Schweiz, wo ich ein Volontariat
in der christlichen Radioredaktion machte. Zuerst
bei „Radio-HCJB“ oder auch die „Stimmer der Anden“
genannt – danach bei der „Arbeitsgemeinschaft
für ein christliches Radio“ (ACR) am Zürichsee
in der Schweiz.


Anschließend ging es dann zum Theologischen Seminar
ins NEUES LEBEN Zentrum nach Wölmersen.
Zwei Jahre durfte ich dort Kirchengeschichte,
Griechisch, Alten- und Neues Testament und vieles
andere pauken. Was mich schon damals beeindruckt
hat, war die Kreativität auf der Bibelschule.
So konnte ich bei einem evangelistischen Kabarett
mitmachen. Auch gab es eine eigene Band für missionarische
Aktionen. Regelmäßig fuhren wir als
Seminaristen mit unseren Lehrern zu Einsätzen,
um kirchenferne Menschen zu einem Leben mit
Jesus einzuladen.

Ein besonderer Einsatz war direkt nach dem Mauerfall
in Deutschland. Es ging nach Gera und Crimmetschau.
Auf den Fußgängerzonen und in Schulen
luden wir Interessierte zu evangelistischen Abenden
ein. Noch heute habe ich Kontakte in diese Region.
Einige Freunde unterstützen mich mit ihren Gebeten
und Gaben in der NEUES LEBEN Radioarbeit.
Zu den großen Vorteilen des Theologiestudiums
gehörten auch die praktischen Dienste. So durfte
ich im NEUES LEBEN Radiostudio mitarbeiten. Wir
produzierten Programme für die deutschsprachige
Minderheit in Kanada, die über UKW ausgestrahlt
wurden. Auch zeichneten wir Predigten für den ERF
Weil es darauf ankommt.

auf. Ich konnte relativ eigenständig die Arbeit im
Studio tun und viel Praktisches kennen lernen.
Das hat meinen Weg in die missionarische Radioarbeit
geebnet. Was mich dabei begeistert, sind die
vielen Menschen, die durch unseren Dienst zum
Glauben gekommen sind. Ein deutsches Ehepaar in
Spanien entschied sich nach einem Interview direkt
für Jesus und besucht heute eine Deutschsprachige
Gemeinde in Torrevieja an der spanischen Mittelmeerküste.
Eine andere Frau, die zur traditionellen
Kirche gehörte, fing an die Bibel zu lesen durch
unseren deutschsprachigen Bibelkreis auf einem
Campingplatz. Zwei Hörer in Brandenburg fanden
zum Gauben durch unsere Radiosendungen und gehen
heute in eine örtliche Kirche.

Das Theologische Seminar Rheinland bietet aktuell
Kurse für 1, 2,und 4 Jahre an. Es gibt dabei zum Beispiel
auch einen Zweig in Richtung Sportmission und
Mission in der Großstadt, die Rainer Schacke in Berlin
leitet. Wenn Ihr jungen Leute kennt – aber auch
ältere Leute, die gerne eine Zeit Gottes Wort studieren
wollen, um andere Menschen zu Jesus einzuladen,
kann er sich bei mir melden. Für das neue
Schuljahr gibt es einen Gutschein, um den Start zur
Bibelschule zu erleichtern. (02681-9830444 oder
radio-amigos@neues-leben.de oder NEUES LEBEN
Radio, Raiffeisenstr. 2 in 57635 Wölmersen)
FAMILIE
• Simon hat erfolgreich sein zweites Studienjahr
im Bereich Mathematik in Siegen abgeschlossen.
Nun folgt erstmal das letzte Jahr für das
Grundstudium. Er ist noch gut in der Leichtathletik
unterwegs, allerdings hat es nicht zur
European Chanpionsship nach Berlin gereicht.
Wäre schon toll, seinen Sohn in der Sportschau
zu sehen – kann ja noch werden.
• Rafael wird sich im Herbst für das Studium
bei der Polizei bewerben. Es gibt viele Tests
und die Ausbildung ist sehr anspruchsvoll.
Bin mal gespannt!
• Domenik geht jeden Sonntagabend in den
Jugendkreis unserer Evangelischen Gemeinschaft
in Altenkirchen. Meist endet der Abend
mit einem guten Essen – Na dann, Guten
Appetit – leiblich wie auch geistlich
• Esther geht auch regelmäßig in den Jugendkreis.
Isaias, ihr Freund aus einen deutschbrasilianischen
Missionsfamilie war auch dort
– Nordrhein-Westfalen hat noch Ferien.
• Tabea war wieder bei den Grünen Damen
in unserem örtlichen DRK-Krankenhaus.
Es ist eine christliche Gruppe, die mit Patienten
spricht und Bücher ausleiht.


DIENSTE:
• 02.09.2018 – 10 Uhr Predigt in der
Evangelischen Gemeinschaft in
Helmeroth,Westerwald
• 09.09.2018 – 10 Uhr Predigt in der EfG,
Im Hähnchen in Altenkirchen, Westerwald
• 29.09. – 13.10.2018 Kontaktreise Spanien
• 30.09.2018 – 11 Uhr Radiovorstellung in der
Ev. Gemeinde Costa Blanca in Denia, Spanien
bei Thomas Borter
• 02.10.2018 – 18 Uhr Bibelkreis in der
Evangeliumsgemeinde Calpe
• 07.10.2018 – 11 Uhr Vorstellung in der
spanischen Gemeinde Vida Nueva in
Castellón bei Valencia
• 21.10.2018 – 10 Uhr Predigt in der EfG,
Im Hähnchen in Altenkirchen, Westerwald
• 04.11.2018 – 10 Uhr Predigt in der EFG-Trier


Vielen Dank für Eure Gebete und Spenden.
Sie ermutigen uns jeden Tag für den Dienst.
Wünschen Euch Gottes Segen













Samstag, 4. August 2018

Freundesbrief Juli 2018

Liebe Freunde!

Anfang Juni führte unsere Redaktion eine Reise nach Cottbus und Bautzen
durch. Mit dabei war Günter Klemm, der unsere missionarische Radioarbeit seit
Jahrzenten begleitet. In Cottbus arbeiten wir mit Sven und Deborah Tasche zusammen.
Sie betreiben ein christliches Internetradio und strahlen unsere Programme
vom Missions- und Bildungswerk Neues Leben aus. Beide gehen in die
Biblische Glaubensgemeinde, die in einer früheren Industriehalle ihren Sitz hat.
Da es in Cottbus immer wieder Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen
Gesellschaftsgruppen gab, ist die Botschaft Jesu eine wichtige Komponente,
um Menschen aus unterschiedlichen Hintergründen zusammenzubringen.

Besuch in Cottbus

Sven und Deborah Tasche konnten schon verschiedene Kontakte knüpfen. So
waren sie als Fans bei einer Putzaktion bei Energie Cottbus auf der Tribüne. Da
nicht viele erschienen waren, lernten sie dabei die Leitung von Energie Cottbus
kennen. Einige Spieler sind auch Christen. Ein Traum von Tasches wäre natürlich
ein christlicher Fanclub, wie es ihn schon bei anderen Fußballvereinen gibt.
Am Samstag, den 2. Juni 2018 stand ein evangelistischer Gottesdienst auf dem
Plan. Ich predigte zum Thema: „Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander
liebt, wie ich euch geliebt habe. Daran wird jedermann erkennen, dass
ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt (Joh.13,34-35). Nach
dem Gottesdienst gab es gute Gespräche im gemeindeeigenen Bistro. Günter
sprach mit vielen Interessierten am Infotisch.
In Zukunft wollen wir mit dem christlichen Internetradio und der Gemeinde
eine Aktion starten, um Menschen in Cottbus zu den evangelistischen Programmen
und zu Glaubenskursen einzuladen. Jesus kann Menschen verändern
und zusammenführen. Ein besonderes Zeichen war die Anbetungsband.
Sie bestand aus Christen aus dem Iran, Spanien, Südamerika und anderen
Nationen. Unser missionarisches Neues Leben Magazin wird dabei der Werbeträger
sein und ein Blatt mit Infos zu „Ichtys-Radio“ und der Biblischen Glaubensgemeinde
enthalten.

Gottesdienst in Bautzen

Am nächsten Tag fand in der Landeskirchlichen Gemeinschaft in Bautzen ein
Gästegottesdienst statt. Ein kreatives Team hatte extra ein Werbeblatt entworfen,
wobei das Herz eine ganz entscheidende Rotte spielte. Junge und ältere Besucher
füllten den Raum. Pastor Jonas Weis ist seit kurzem in Bautzen und hat
schon einige Projekte ins Leben gerufen. Highlight war ein Kaffeetrinken mitten
im Gottesdienst, wo sich die Tischnachbarn über den Glauben austauschen
konnten. Günter Klemm stellte hinten am Infotisch unsere Radioarbeit vor und
hatte mehrere Gespräche. Nach der Tour konnten wir uns noch bei meiner
Schwiegermutter in Wehrsdorf – Sohland Spree etwas ausruhen. Am Montag
fuhren wir dann mit bewegenden Gefühlen und einem großen Dankeschön an
Gott nach Hause in den Westerwald. Es ist sehr interessant wie Christen gerade
in den östlichen Regionen missionarische Arbeit machen, und es macht uns
froh, dass wir unseren Teil dazu beitragen können.

Familie

• Esther ist gerade im Englischcamp
bei Neues Leben. Sie trifft dort viele
Freunde und lernt natürlich auch gut
Englisch. Das Team kommt aus USA,
Kanada und anderen Ländern. Ab
Sommer geht sie auf die gymnasiale
Oberstufe der IGS Hamm Sieg.
• Rafael bereitet sich langsam auf
das Abi 2019 vor. Bis Ende des Jahres
will er sich bei der Polizei für das
Fachhochschulstudium bewerben. Es
stehen dabei einige Tests bevor.
• Simon hat jetzt zwei Jahre Studium
der Mathematik an der der UNI Siegen
hinter sich. Bisher mit ganz passablen
Bewertungen.
• Domenik war bei seinen Pateneltern
in Hilmersdorf. Neben Fußball,
Landeskirchlicher Gemeinschaft und
anderen Stationen hat er in der Zimmerei
mitgearbeitet: Balken transportieren,
Rohre bei Neubauten mitverlegen
etc. Das gibt bestimmt kräftige
Muskeln.
• Tabea stand beim Gottesdienst für
Ausgeschlafene (Neues Leben Tag) in
Wehrsdorf/Sohland Spree Rede und
Antwort in der Ev. Kirche. Es ist ihr
früherer Wohnort, und so konnte sie
einiges über ihren Missionsweg von
Deutschland über Ecuador und Spanien
berichten. Eine tolle Frau – macht mich
richtig stolz.

Mittwoch, 20. Juni 2018

Begelitbrief 2-2018



Liebe Freunde,

in unserer Radioredaktion können jungen Christen
erste Erfahrungen mit den Medien machen. Als ich
1990 mein Bibelstudium beim Missions- und Bildungswerk
NEUES LEBEN absolvierte, durfte ich
im eigenen Studio von NL Sendungen gestalten
und zusammenschneiden. Damals gingen die Programme
noch zu Radio KARI in die USA. Von dort
aus erreichte NL die deutschsprachigen Hörer in
Kanada. Heute strahlen wir die Sendungen in Spanien,
Deutschland und Mitteleuropa aus. Dabei helfen
uns regelmäßig Studenten des TSR – Theologischen
Seminars Rheinland. Zurzeit sind Jonas Löffler und
Jonas Herzner im Einsatz. Sie gestalten Kurzimpulse
und Interviews. Jonas Herzner hat letztens fast
10 Interviewgäste während unserer Sendestaffel zusammen
mit Bibel-TV interviewt. Er stellt sich vor:
„Guten Tag, mein Name ist Jonas Herzner. Ich bin 21
Jahre und studiere Theologie am Theologischen Seminar
Rheinland. Im Rahmen meines Praktikums,
darf ich nun zu ihnen sprechen und möchte mich
kurz vorstellen.
Ich habe bereits einen langen Weg hinter mir. Meine
Eltern trennten sich als ich 15 Jahre alt war. So
etwas wie eine intakte Familie kannte ich nie wirklich.
Mein Vaterbild war lange das eines Alkoholabhängigen,
der sein Wort nicht hält. Daher war mein
einziges Ziel, anderen zu gefallen. Ich wollte immer
im Mittelpunkt stehen. Heute ist es anders. Jesus ist
inzwischen in mein Leben getreten. Es war in einer
Situation, als ich am Boden zerstört war. Ich bekam
oft das Gefühl vermittelt, wertlos zu sein – nicht
gut genug zu sein. In dieser Zeit zeigten Christen
mir, was wirklich zählt. Ich habe dann erkannt, es
ist nicht wichtig, was Menschen über mich denken,
sondern Gott liebt mich, wie ich bin. Gott ist ein guter
Vater zu mir und hält sein Wort. Und er ist selbst
Mensch geworden und gestorben in Jesus Christus,
damit ich leben kann.
Als ich das erkannt habe, hat sich mein Leben radikal
geändert. Ich lebte nicht mehr, um anderen zu
gefallen. Ich fing an, für meine eigenen Überzeugungen
zu leben und wollte von Gott immer mehr kennen
lernen. Ich las nun die Bibel, betete und tauschte
mich mit anderen Christen aus. Irgendwann kam
der Punkt, wo ich nicht nur zu Gott gehören wollte.
Ich wollte ihm nachfolgen und verkündigen und darin
wachsen. Ich fragte mich, wie mein Leben weitergehen
soll. Von mehreren Seiten hörte ich, dass für
mich gebetet wurde. Als ich dann immer für immer
mehr für evangelistische Aufgaben angefragt wurde,
entschloss ich mich, am TSR zu studieren.
Was mache ich in der Freizeit. Hier eine kleine Aufstellung.
Mich begeistert schon seit meiner Kindheit
die japanische Kultur. Mit Pokemon, Powerrangers
und Co bin in ich aufgewachsen. Aber auch die Sprache
finde ich faszinierend. Da ist es sicherlich kein
Wunder, dass ich Fan von Anime und Mangas bin.
Wenn es ein Land neben Israel gibt, dass ich gerne
besuchen möchte, ist es Japan.
Ich liebe auch die Berge, egal ob ich Ski fahre, wandere,
klettere oder einfach ein Bad in einem der
wunderschönen Bergseen nehme. Die Berge sind
eines der schönsten Kunstwerke unseres Schöpfers.
Wo ich gerne wohnen würde, könnt ihr euch
bestimmt vorstellen.
Wenn ich mal nicht in den Bergen herumspaziere,
Japanisch lerne, Animes oder Mangas verschlinge
oder etwas mit Freunden unternehme, bin ich entweder
am Computer oder schreibe Gedichte. Die
Gedichte sind für mich der beste Weg, um meinen
Gedanken und Gefühlen Ausdruck zu verleihen.
Ich freue mich, den Radiohörern mehr über Gottes
Wort zu erzählen.

Evangelistische Predigtreihe im Erzgebirge,
Sachsen und Brandenburg.

In Hilmersdorf im Erzgebirge startete ich einen
evangelistischen Gottesdienst. Es geht dabei um
das Neue Gebot und drei Beziehungen. Einmal von
Jesus zu seinen Jüngern, von Jünger zu Jünger und
vom Jünger zu seinen Nächsten. Die Liebe Gottes,
die Agape durchzieht alle drei Beziehungen. Anfang
Juni bin ich mit der Predigt in Cottbus und Bautzen
unterwegs. In Cottbus werde ich dabei von Sven und
Deborah Tasche unterstützt, die das christliche Interradio
„Ichtys-Radio“ betreiben.

FAMILIE

• Domenik hat bald seine Spiele beim Fußball
um. Zusammen mit Niels, der auch aus unserer
evangelischen Gemeinde kommt, konnten
sie in ihrer Staffel den 4. Platz belegen.
• Esther ist in Wiedenest auf der Pfingstkonferenz
mit vielen jungen Christen.
• Simon holt noch eine Prüfung nach – ist sonst
in seinem Mathestudium gut unterwegs
• Rafael ist wieder bei NEUES LEBEN in der
Küche als Ferienjobber beschäftigt.
• Ich selbst starte zur HCJB-Europakonferenz
nach England.
• Tabea hat beim 1. Mai beim Sponsorenlauf von
NEUES LEBEN mit 20.42 km den Pokal als
beste Frau entgegengenommen. Die Distanz
wurde in 2 Stunden absolviert.

DIENSTE

• 02.06.2018 – 17 Uhr Gottesdienst in der
Biblischen Glaubensgemeinde Cottbus
• 03.06.2018 – 15 Uhr Evangelistischer
Gottesdienst in der Landesk. Gem. Bautzen
• 10.06.2018 – 10 Uhr Gottesdienst in der
Meth. Kirche Beilstein bei Heilbronn
• 01.07.2018 – 10.30 Uhr Gottesdienst für
Ausgeschlafene – NEUES LEBEN Tag in der
Ev. Kirche Wehrsdorf – Oberlausitz
• 19.08.2018 – 10 Uhr Gottesdienst in der
Ev. Kirche Beilstein bei Heilbronn

Vielen Dank für Eure Gebete und Spenden.

Sie ermutigen uns jeden Tag für den Dienst.
Wünschen Euch Gottes Segen


Konferenz in England

Über Pfingsten führte mich die Reise nach Manchester zum Flughafen und weiter mit dem Zug nach Bradford. Dort trafen sich Radiofachleute, technische Missionare und medizinisches Personal aus aller Welt. Eingeladen hatte das weltweit tätige Missionwerk Reachbeyond, das früher unter hcjb-global bekannt war. Das Werk hat 300 christliche Radiostation in hundert Ländern mit lokalen Christen aufgebaut. Parallel dazu entstanden Mobile Kliniken, wo Hörer medizinisch versorgt werden und Wasserprojekte, um sauberes Wasser anzubieten. Als Leiter des deutschen Büros von Radio-HCJB war ich bei der Konferenz mit dabei. Über hcjb Deutschland strahlen wir unsere evangelischen Radioprogramme vom Missions- und Bildungswerk Neues Leben nach Mitteleuropa via Satellit, Kurzwelle, Internet, Telefonabruf und Handyapp aus. Der Name HCJB (Höre Christi Jesu Botschaft) stammt noch aus Ecuador, als von dort aus die deutschen Programme via Kurzwelle nach Südamerika und Europa gesendet wurden. Heute sind wir Partner des weltweiten Werkes Reachbeyond.
Es war mal gut über die eigenen vier Wände hinauszuschauen. So gibt es in Indonesien 40 christliche UKW-Stationen, die von ReachBeyond unterstützt werden. Jeden Monat werden dort durch die Arbeit 350 Menschen getauft.
Im Nahen Osten und Nordafrika finden vor allem junge Menschen zum Glauben an Jesus. Reachbeyond stahlt in den verschiedenen arabischen Dialekten, farsi und urdu Sendungen aus, die viel gehört werden.
Bei einem Kulturabend haben wir dann Beiträge aus aller Welt gehört. Besonders lernten wir das Vater Unser auf Yorkshire Englisch kennen. Das ist so ähnlich als wenn wir Schweizerdeutsch verstehen wollen.
Für mich war die Konferenz eine große Ermutigung und ein Einblick in Gottes weltweites Handeln. Wir sind darin als deutsche Evangelisten eingebettet.
Mark-Torsten Wardein

Christ aus Marokko äußert sich in spanischen Nachrichtenkanal

Madrid. Rachid kommt aus Agadir, das zu Marokko gehört. Er fand Anfang 1990 zum Glauben an Jesus und besucht eine evangelische Gemeinde. Im Nachrichtenkanal H24info hat er zu seinem Glauben Stellung genommen. Sein Anliegen: Es gibt immer mehr marokkanische Christen, die nicht mehr im Geheimen leben wollen, sondern ihren Glauben öffentlich bekennen:
Frage: Wie kamst du zum Glauben an Jesus?
Rachid. Ich war mit der einheimischen Religion aufgewachsen. Dann hörte ich Anfang 1990 mit 12 Jahren eine Sendung über Radio Monte Carlo in Arabisch. Ich lernte echte Liebe, echten Frieden und echte Barmherzigkeit kennen. Das hat mich an Jesus begeistert.
Frage: Was hatte dies für Folgen?
Rachid. Ich verlor meine Arbeit. Danach war ich immer zeitlich begrenzt berufstätig. Mein Vater ließ mir meine Freiheit, obwohl es für die Familie nicht leicht war. Heute habe ich ein gutes Verhältnis zu meiner Familie.
Frage: Folgen deine Kinder Jesus nach?
Rachid: Meine Kinder müssen sich selbst entscheiden. Ich kann es ihnen nur vorleben. Sie gehen in die Gemeinde und lernen dort Jesus immer mehr kennen.
Frage: Wie sieht es mit der Freiheit für marokkanische Christen aus?
Rachid. Es gibt offizielle Kirchen in Marokko. Aber für Einheimische ist es schwer, dort registriert zu werden. In den christlichen Gemeinden nutzen einheimische Christen meist christliche Namen. Viele treffen sich am Strand oder im eigenen Wohnzimmer
Frage: Feiert ihr Weihnachten?
Rachid. Wir feiern Jesu Geburt. Aber wir trinken dabei keinen Alkohol. Das gehört zu unserer Tradition. Viele Moslems meinen, wir trinken Alkohol und halten uns an keine Gebote. Dabei kann der christliche Glauben manchmal strenger sein als der Islam.
Frage: Sind die Christen in Marokko katholisch oder evangelisch?
Rachid: Die meisten Christen in Marokko zählen zu den Protestanten. Es gibt auch einige, die sich zu keiner der großen Konfessionen rechnen.
Frage: Wie sind deine Beziehungen zu den Behörden?
Rachid: In Agadir habe ich einen guten Kontakt zu den Behörden. Sie sorgen für unseren Schutz. Wir setzten uns in sozialen und karikativen Projekten für die Stadt ein. Es gibt mehr Probleme mit gesellschaftlichen Kräften.

Bürgermeister von Vigo betont soziale Arbeit der evangelischen Kirchen

Vigo. Die Vereinigte Kirche von Vigo betreut 223 Kinder und 28 Erwachsene in ihrem Sozialprogramm. Die protestantische Vereinigung Aslan brachte nun 230 Geschenke für die Kinder vorbei. Es gab auch Kleidung und andere Dinge. Zur einer Feierstunde kam auch der Bürgermeister von Vigo, Abel Caballero. Er zeichnete die Kirche für ihre soziales Engagement aus.
Von der christlichen Gemeinde bekam der Bürgermeister eine Bibel von Oso als Geschenk. Pastor David Conde hatte herausgefunden, dass der Bürgermeister Bibeln sammelt und so passte das Geschenk ganz gut.
Die Kirche wurde vor 100 Jahren gegründet. Aslan und Novo Vida führten für die Kinder ein Kreativprogramm durch. Nach Worten des Pastors gehören die Kinder in die Mitte der Gesellschaft und nicht an den Rand.

Briefmarke zur Reformation

Ourense. Zur Reformation Luthers wird in Spanien eine eigene Briefmarke herausgegeben. Sie erinnert an die Übersetzung der Bibel Oso vor 450 Jahren. José Luis Fernando Carnicero, der Experte für Briefmarken ist, hatte die Herausgabe der besonderen Briefmarke angestoßen. José hatte Studien zur Bibelübersetzung angestellt und einen Antrag an die staatlichen Stellen gestellt. Die Petition wurde von evangelischen Organisatoren und Verbänden unterstützt.

700 Frauen treffen sich zur AGLOW Konferenz in Carnellá de Llobregat.

Carnellá de Llobregat. Vom 13. bis 15. April fand die zweite nationale Jahreskonferenz von AGLOW in Carnellá de Llobregat statt. Die Teilnehmer kamen aus dem ganzen Land. Sara Catarino aus Portugal und Rebeca Jakob aus Madrid betonten, dass die Frauen sich nicht von den Sorgen bestimmen lassen sollen, sondern die Freude Gottes weitergeben dürfen.
Jaume Llenas von der Spansichen Evangelischen Allianz richtete den Blick auf die Mission. Das Weitergeben des Evangeliums ist ein zentraler Teil der christlichen Gemeinde. Die Jugendlichen hatten ihr eigenes Programm mit der Tanzgruppe Impact-Jcum von Jugend mit einer Mission. Die christlichen Musikgruppen ´Psalm 150´ und ´Adoremos´ sorgten für die Anbetung.

In Cádiz treffen sich 90 evangelische Religionslehrer

Cádiz. 90 ehemalige evangelische Religionsstudenten trafen sich in Cádiz am Platz Puerto de Santa Maria. Die jetzigen Religionslehrer unterrichten an 12 Schulen evangelische Religion. Jedes Jahr kommen die Lehrer zum Austausch zusammen. Maria del Carmen Melero vom Evangelischen Rat von Andalusien betonte den Vorbildcharakter des evangelischen Religionsunterrichtes in der Region um Cádiz. Die jetzigen Religionslehrer können den heutigen Studenten viel Rat und Tipps mitgeben.

Neue evangelische Kirche in Linares

Linares. In der Autonomieregion Andalusien wurde eine neue protestantische Gemeinde gegründet. Sie hat ihr Zentrum im Nordwesten der Provinz Jáen in der Industie- und Handelsstadt Linares. Knapp 60.000 Einwohner gibt es in der Stadt. Die Kirche gehört zum Gemeindebund C28, der auch in Barcelona und Granada eine Gemeinde unterhält. Der Name C28 steht für die 28 Kapitel der Apostelgeschichte. Etwa 150 Besucher nahmen am Gründungsgottesdienst teil. Pastor Juan Miguel Torres leitet die Kirche. Seit zwei Jahren treffen sich die Gemeindeglieder in zwei Häusern. Der sonntägliche Gottesdienst findet im Gemeinschaftssaal des Hotels Santiage de Linares statt. Beginn ist 11.30 Uhr.
Im Rahmen der neuen Kirche treffen sich Kinder, Jugendliche und Paare in eigenen Gruppen. Die christlichen Psychologinnen Esther Martínez und Lidia Martín stehen für seelsorgerliche Gespräche zur Verfügung. Mit Seminaren, Rundgesprächen und Lesungen will die neue Gemeinde Interessierten die christlichen Werte näherbringen.

Evangelische Abordnung beim Tag der Balearen

Palma de Mallorca. Am 1. März 2018 feierte die Regionalregierung den Tag der Balearen in Palma de Mallorca. Die Autonomieregion bekam 1983 ihre eigene Verfassung. Das Parlament hatte dazu auch Miguel Navarro von dem Evangelischen Rat der Balearen eingeladen. Mit den leitenden Regionalpolitikern gab es mehrere Gespräche. Mehrere Projekte sollen zusammen angestoßen werden.

Jesus Netzwerk von der Billy-Graham Vereinigung

Madrid. Das Werk ´Decisión´, das zur Billy-Graham Vereinigung gehört, hat ein evangelistisches Netzwerk in Spanien etabliert. Unter der Seite ´www.En BuscadaJesus.net´ kann der Interessierte alles über den christlichen Glauben und Jesus erfahren. Fragen aus dem Alltag führen zu biblischen Antworten. Dazu gehören zum Beispiel: „Komme ich in den Himmel?“ „Was kann ich gegen die Einsamkeit tun? Aber auch grundlegende Fragen wie „Ist Selbstmord eine Lösung?“ führen den Nutzer zu wichtigen Antworten.
Ähnliche Projekte wurden auch in den USA, Mexiko, Kanada, das Vereinigte Königreich, Australien und Portugal eingerichtet. David de Lago leitet die neue Internetplattform. Etwa 30.000 Personen haben bisher das Internet nach dem Stichwort: „Friede mit Gott“ abgesucht. Fünftausend Nutzer klickten das Wort ´Gebet´ an.
15 Christen aus verschiedenen evangelischen Gemeinden stehen den Interessierten auf dem Chat zur Verfügung, um Fragen zu beantworten. Die Plattform bietet auch eine Auswahl von Kirchen und Gruppen, wo der Nutzer christliche Gemeinschaft finden kann.

Stadt Camuñas in der Provinz Toledo würdigt Arbeit von Pfarrer Fritz Fliedner und der Stiftung Fritz Fliedner

Camuñas. In der toledischen Stadt Camuñas wurde die Arbeit von Pfarrer Fritz Fliedner mit Vorträgen und einer Ausstellung gewürdigt. Der Kulturdezernent war an die Stiftung herangetreten, da Pfarrer Fritz Fliedner auch in diesem Ort tätig wurde. Der evangelische Pfarrer war damals aus Deutschland nach Spanien gekommen, um den protestantischen Schülern eine Schulausbildung zu ermöglichen. In Camuñas gründete er eine Grundschule, die bis heute seinen Namen trägt. Die Ausstellung zeigte das Wirken des Pfarrers von 1870 bis 1975 mit dem Titel: „Dankbarkeit gegenüber der Evangelischen Mission.“ Die Stadt enthüllte eine Gedenktafel zu Ehren Fritz Fliedners.
Die Vorträge wurden von der Archivarin der Fliednerstiftung, Toñi Manzaneque, und der Leiterin der Schule für junge Frauen, Instituto Internacional, Pilar Piñon, gehalten. Die Ausstellung stand unter dem Motto: „Ein Jahrhundert unter uns – das Wirken von Pfarrer Fritz Fliedner in Camuñas.“ Weitere Seminare gab es von Daniel Casado von der Bildungsarbeit des Fliednerwerkes und von der Sozialpädagogin Begoña Consuegra über die Reichweite der Sozialarbeit von Vater Theodor Fliedner, der das Diakonissenwerk in Kaiserswerth geleitet hatte.

30.000 Christen gehen für das Leben in Madrid auf die Straße

Madrid. Am 15. April 2018 gingen 30.000 Christen für das Leben auf die Straße in Madrid. 500 Organisationen aus dem katholischen und dem evangelischen Sektor hatten zu der Manifestation aufgerufen. Die Teilnehmer gingen von der Straße Serreno bis zum Tor von Alcalá. Es gab Musik, Tanzeinlagen und Vorträge während der Abschlussveranstaltung. Um 14.30 Uhr verharrten die Teilnehmer in Schweigen, um an die abgetriebenen Kinder zu denken.

Samstag, 21. April 2018

INFOBLATT AMIGOS (Christliche Nachrichten aus Spanien) 1/2018 Dezember - Februar

Stiftung Fritz Fliedner wird ausgezeichnet

Madrid. Am 13. Dezember 2017 wurde die Stiftung Fritz Fliedner für seine kulturelle Arbeit ausgezeichnet. Die Festveranstaltung fand im Festsaal Ateneo von Madrid statt. Die Preise gingen neben der Stiftung Fritz Fliedner auch an die Geothestiftung, die Stiftung Nasnatur und das Rathaus von Vélez-Malaga.
Die Auszeichnung bekam die Stiftung Fritz Fliedner für das organisierte Programm zum 500. Jahrestag der Reformation Martin Luthers. Victor Jara von der Stadt führte durch das Festprogramm. Die Stiftung Fritz Fliedner hatte eine Ausstellung mit dem Titel: „1517 – 2017 die Reformation – ein protestantischer Schatz“ gezeigt.
Fritz Fliedner mit vollen Namen „Friedrich Ludwig Philipp Eugen Fliedner“ nahm am 9. November 1870 seine Arbeit in Madrid auf. Zu der Stiftung gehören heute zwei Schulen, eine Buchhandlung, ein Seniorenwohnheim, ein Studentenwohnheim und ein Gästehaus. Der Pfarrersohn von Theodor Fliedner wollte den evangelischen Schülern gleiche Bildungschancen einräumen. Heute gehen Kinder aus unterschiedlichen Konfessionen und kulturellen Hintergründen auf die beiden Schulen und den Kindergarten.

Christliches Radio in Spanien

Barceolana: Christliche Radiovertreter trafen sich in Barcelona, um über das Medium in Spanien zu debattieren. Roberto Velert und Julio Pérez, die zwei christliche Radiosender leiten, sprachen über die Zukunft ihres Dienstes. Roberto Velert leitet die Station Bona Nova, die über UKW und Internet sendet. Für ihn ist es wichtig, dass die Hörer in einfachen Worten das Evangelium verstehen. Die Redakteure sind der Wahrheit verpflichtet, wie es Jesu Wille ist. Nach seinen Worten wurde das Radio von Hitler missbraucht. Als Volksempfänger nutzten die Nazis das Radio für ihre Propaganda. Julian Perez, der das bekannte Programm „Tren de la Vida“ (Zug des Lebens) produziert, betonte, dass die Menschen mit einer verständlichen Sprache gewonnen werden sollen. Über seinen Radiosender Onda Paz (Friedenswelle) wurde auch über die Reformation ausführlich berichtet.

Christliches Gästehaus „Casa la Paz“ (Haus des Friedens) zieht Gäste an

Denia. Seit über 20 Jahren steht das Casa la Paz (Haus des Friedens) für Gastfreundschaft in Denia. Schweizer, Deutsche, Österreicher und andere Nationalitäten finden in dem christlichen Gästehaus Zeit zum Ausspannen und zur Gemeinschaft unter Gottes Wort. Pastor Thomas Borter hatte damals seine Frau Grit auf dem Theologischen Seminar Chrischona kennen gelernt. Sie war als Köchin in der Küche und Thomas musste seinen praktischen Dienst zwischen den Kochtöpfen verrichten. Kurz gesagt: Sie hat gekocht und ihm hat es geschmeckt. Die Kombination kann man heute positiv im Casa La Paz erleben. Für das leibliche - und geistliche Wohl ist reichlich gesorgt.

Deutschsprachige Internationale Gemeinde Costa Blanca

Die Kombination mit der der Deutschsprachigen Gemeinde zieht viele Gäste an. In einem Interview mit dem Ferienmagazin AMIGOS berichtete Thomas Borter, wie die Gäste und Residenten einen lebendigen und modernen Gottesdienst suchen. Dabei arbeitet Pastor Borter mit der Spanischen Evangelischen Baptistengemeinde zusammen. So treffen sich die Deuschsprachigen in der alten Baptistenkapelle jeden Sonntag, um 11 Uhr in der Carrer Pintor Picasso 90 in Denia an der Costa Blanca. Zum Teil gibt es sogar Kinderbetreuung, wenn junge Familien dort gerade Urlaub machen. Gemeinsame Feste, Bibelkreise und sonstige Treffen binden alle Interessierten in eine besondere Gemeinschaft mit ein. Wer in Calpe wohnt, kann auch in die Evangeliumsgemeinde Calpe gehen, die mit Denia zusammen geführt wird.

Hilfe für Kuba

Regelmäßig reist eine Gruppe aus Denia nach Kuba. Zusammen mit der einheimischen spanischen Baptistengemeinde bringt Pastor Thomas Borter wichtige Unterstützung in das karibische Land. So gibt es Bibeln, Lehrmaterial, Saatgut für die Landwirtschaft, Kleinkredite für Bauern oder Matratzen für ein Seniorenwohnheim. Für die richtige Verwendung sorgen kubanische Christen, die die bedürftigen Familien und Arbeiten am besten kennen.

Frühstück und Mittag für Schulkinder, Einzelpersonen und bedürftige Familien

Zusammen mit der spanischen Baptistengemeinde wird Essen für die bedürftigen Schulkinder, Einzelpersonen und Familien zubereitet. Kein Schulkind soll mit Hunger in seine Schule gehen. Ein Highlight ist dabei Grits Essen. Die Kochkünste, die Ehemann Thomas überzeugt haben, kommen natürlich gut bei den Essensgästen an. Wer Interesse hat kann anrufen oder sich über das Internet informieren.Tel: 0034-965977187 und die Internetseite: www.casalapaz.es Pastor Thomas Borter im Arbeitszimmer

IDEA: Das Evangelium hat keine kulturellen Grenzen und stärkt ein friedliches Zusammenleben Palma de Mallorca

Im Theater „Meer und Erde“ von Palma de Mallorca fand der Kongress IDEA der Evangelischen Allianz Spaniens statt. Der Redner Carles Vecina betonte, dass das Evangelium Menschen aus verschiedenen Kulturen und Hintergründen zusammenführt. Dabei gibt es keinen Unterschied der Hautfarbe oder des Ortes, wo jemand geboren wurde. Das friedliche Zusammenleben beginnt in der Gemeinschaft.“
Beim Evangelium gibt es keine Ausländer oder ausländische Staaten. Alle haben die gleichen Stand und gehören mit allen himmlischen Rechten zur Gemeinschaft Gottes. Der Evangelische Rat von Mallorca und den Balearischen Inseln hatte zusammen das Treffen organisiert. Der Leiter der Evangelischen Allianz Spaniens, Jaume Llenas, führte durch das Programm.
Anna Moilanen, die die Bürgerrechte in Palmas vertritt, berichtete über den Wandel auf der Insel. Früher gab es zu 100% Einheimische. Heute leben über 130 Nationalitäten auf Mallorca und den Balearischen Inseln. Die Hauptstadt Palma hat 420.000 Einwohner. Im Sommer kommen dazu 16 Millionen Touristen aus vielen Ländern. Es ist eine große Herausforderung, die Rechte der Menschen zu verteidigen. Zum Beispiel kommen viele Frauen unter Zwang nach Mallorca. Die Banden nehmen ihre Pässe weg und zwingen sie zur Prostitution. Bei diesen Auswüchsen müssen wir einschreiten. Ihr Fazit: „Wir müssen wachsam sein und eine positive Form des Zusammenlebens finden.“
Joseph Adebola, der aus Nigeria nach Mallorca kam, hob hervor: „Für Gott ist nichts unmöglich.“ Er wollte eigentlich nach England auswandern, landete dann aber auf Mallorca. Eine Familie aus einer Evangelischen Kirche nahm ihn auf wie ihren Sohn. Es war eine Einheit in Christus. Heute führte er eine eigene Fahrschule. Für ihn ist der Weg mit Gott immer noch ein Wunder.
Der Soziologe Carlos Vecionas, forderte die Teilnehmer zum Hören auf. Gerade wenn Menschen aus anderen Kulturkreisen kommen, brauchen sie ein offenes Ohr. Mit Zuwendung kann man ihnen besonders helfen.
Marcos Zapata, Präsident der Spanischen Evangelischen Allianz, beschloss den Kongress mit der Aussage: „Das Evangelium ist interkulturell. Es kennt keine Grenzen. Allen Menschen haben durch Gottes Liebe den gleichen Wert und Zutritt.“ Nach seinen Worten wollen die protestantischen Christen ihren Teil für die Gesellschaft in Spanien leisten, um ein gutes und friedliches Zusammenleben zu ermöglichen.

Treffen der evangelischen Pastoren mit dem Rathaus von Jerez

Jerez de la Frontera: Antonio Banilla führte die evangelische Delegation von 15 protestantischen Kirchen an. Die Arbeitsgruppe stellte die Bildungsangebote, sozialen Dienste und kulturelle Aktionen vor. Mamen Sánchez dankte für die Stadt den evangelischen Kirchen und Werke für ihr gesellschaftliches Engagement.

Test in Fuerteventura – Pastor als Bettler

Fuerteventura. Pastor Ángel Manuel Hernández von der Kirche „Christliche Moderne Mission in Puerto de Rosario hat sich als Bettler verkleidet, um die Reaktionen der Gemeindeglieder zu testen. Zuerst spazierte er als Bettler durch die Straßen der Stadt und setzte sich dann vor seine Kirchentür. Nachdem die Gottesdienstbesucher in der Kapelle waren, zeigte er seine wahre Identität. In seiner Predigt ging es um den Umgang mit den Armen. Pastor Hernández hob den Umgang von Jesus mit den Schwachen und Armen hervor. Sein Fazit: Jeder hat eine Würde von Gott geschenkt bekommen. Der Geldbeutel spielt dabei keine Rolle. Gerade Leute, die am Rand der Gesellschaft stehen, sollen bei uns ein Zuhause finden in der christlichen Gemeinde.
Der Fernsehsender TV Canarias und die Sendekette COPE berichteten von der Aktion. Die Idee von Pastor Hernández hat inzwischen viele Menschen bewegt. Hernández will damit die Diskriminierung von Schwachen und Armen entgegenwirken und die Leute für das Thema sensibilisieren.

CyLTV – das Fernsehen von Castilla und León bringt Dokumentation zum 500. Jahrestag der Reformation

León. Am 19. Dezember 2017 brachte der TV-Sender von Castilla und León eine Dokumentation über die Reformation und Martin Luther. Dabei wurde die Reformation in der Region thematisiert. Zentrale Person war Francisco de Enzinas von Burgo und die Verfolgung der reformatorischen Kräfte. Als positives Beispiel wurde die Aktion „Glaubensautos“ herausgestellt, um zum Glauben an Jesus einzuladen.
Zum Expertengespräch erschienen José de Segovia, Gabino Fernández und Pedro Zamora. CyLTV besuchte mit der Kamera auch den Evangelischen Kongress und eine protestantische Jugendfreizeit. Zum Schluss wurde ein Gottesdienst der evangelischen Kirche „La Roca“ (Der Fels) übertragen. In der Autonomieregion Castilla und León gibt es etwa 200 protestantische Gemeindehäuser.

Begleitbrief 1-2018

Liebe Freunde,

über Weihnachten und Neujahr führte uns der Weg nach Sachsen. In Wehrsdorf stand ein Predigtdient in der Evangelischen Kirche an und unser Auto sollte vom TÜV durchgeschaut werden. Nur der Predigtdienst war erfolgreich und es gab positive Reaktionen, aber der TÜV ließ uns das Sprichwort wieder ganz neue vergegenwärtigen: „Bis das der TÜV euch scheidet.“ Mit Hilfe von Freunden aus unserem „Freundeskreis“ und einer Bank konnten wir nun unser Nachfolgeauto aus Berlin abholen. Der Mann von meiner Cousine schaute sich das Gefährt an und gab grünes Licht. Nun haben wir einen Kangoo mit 7 Sitzen und können wieder auf Fahrt gehen. Neben den Familienfahrten machen wir zum Teil unsere Reisedienste mit dem Fahrzeug und regelmäßig hole ich unseren blinden Mann aus Ingelbach im Westerwald zum Gottesdienst oder zum Glaubenskurs ab.

Blinder Mann steckt Bekannte mit seiner Liebe zu Jesus an 

Er heißt Siegfried Schneider und steckt seine Umgebung mit dem Evangelium an. Siegfried war durch unsere Radioarbeit und durch die Telefonpredigt zum Glauben gekommen. Nun hat er eine Religionslehrerin zum Glaubenskurs eingeladen, die eifrig mit uns die Bibel studiert. Was mich bei ihm immer wieder fasziniert. Er hatte kein leichtes Leben, ist blind und hat eine Prothese. Viele würden wahrscheinlich verzweifeln, aber Siegfried hat immer ein Lächeln auf den Lippen und beim Telefonanruf spüre ich seine Freude, die Jesus ihm schenkt.

Hörerbriefe 

Vor kurzem habe ich 40 Hörerbriefe beantwortet. Es sind meist kirchenferne Leute, die aber sehr genau den christlichen Interviews, Nachrichten und Impulsen lauschen. Sie schreiben wie gut der Empfang war mit einer Skala von 1-5. Natürlich fällt beim Satellit und dem Internet die Zahl auf die 5, aber bei der Kurzwelle variiert die Qualität je nach Ort und Zeit. Ein Empfänger steht bei der Universität von Utrecht in Holland. Hörer können ihn per Internet erreichen.


Da unsere Kurzwellenstation in Ostfriesland steht, ist der Empfang sehr gut. So kommen viele Emails und Briefe aus dem Ausland. Ein Imam aus Indonesien hört dabei sehr gut zu. Er kann deutsch und hat so Jesus näher kennen gelernt. Übrigens bei uns am Theologischen Seminar ist auch ein ehemaliger Imam, der zum Glauben an Jesus kam.

Positive Hörerreaktion

Besonders habe ich mich über eine Reaktion per Email gefreut. Ein Mann schrieb: „ich höre Ihr Programm auf der 3995 kHz und ich höre erst das deutsche Programm von Radio HCJB und dann kam die Ansage Radio Amigos mit einem spanischen Lied. Ich muss sagen der Programminhalt ist ganz toll Es bringt einen zum Nachdenken über die Beziehung zu Jesus Christus.“ Ein Hörer aus Sachsen schrieb uns: „Ihr Programm mit wertvollen Ratschlägen hat mir sehr gefallen und geholfen. Als langjähriger Hörer ihrer Programme grüße ich ihre Redaktion.“


Eine Gabe für das Leben 

Die Hörer bekamen jetzt ein Büchlein von Anton Schulte mit dem Titel: „Und er führte sie zu Jesus – ein Christ als Zeuge“ – ein immer noch aktuelles Büchlein mit einer einfachen Sprache, um Jesus zu erkennen. Zudem gab es ein Heft, dass wir bei den 380 Grad Evangelisationen zur Nacharbeit anbieten. Die internationalen Hörer bekamen eine Bibel in 7 Sprachen. Natürlich durfte die obligatorische QSL-Karte nicht fehlen. Für jeden Empfangsbericht gibt es eine Karte mit Motiven aus der Radioarbeit und einer kurzen Erklärung.


FAMILIE
• Esther ist jetzt als Mitarbeiterin bei der Jungschar eingestiegen. Vorher war sie mit Tabea beim Plus Punkt Festival in Radevormwald, wo Christen für die Mitarbeit geschult wurden.
• Tabea ist beim Kindergottesdienst als Mitarbeiterin mit dabei. Meist steht eine zweite Person ihr zu Seite.
• Domenik ist jetzt richtiger Hawaii-Fan, da er regelmäßig die Serie Hawaii 5-0 schaut.
• Rafael hat das Halbjahreszeugnis mit einer guten Note abgeschlossen. Sein Steckenpferd bleibt der Sport.
• Simon ist noch in der Prüfungszeit in Siegen. Bis jetzt konnte er gute Noten erzielen.


Vielen Dank für Eure Freundschaft. Es ist für uns immer wieder eine Ermutigung für unseren Dienst.

Eure Tabea + Mark, mit Simon, Rafael, Esther und Domenik

Freitag, 20. April 2018

Freundesbrief März 2018



Liebe Freunde,

in den letzten Tagen bekam ich mehrere Hörerbriefe und Anrufe, die mir zeigten,
wie wichtig der Gebetsdienst für andere Menschen ist. Ein Mann rief aus
der Nähe des Bodensees an. Er gehört seit 20 Jahren zu Jesus und hatte mehrere
Tiefen in seinem Leben. Vor 10 Jahren trennte sich seine Frau von ihm. Die
Eltern zogen aus den gemeinsamen Haus aus und der Bruder übernahmen das
Gebäude mit mehreren Wohnungen. Nun hat ihm sein Bruder die Kündigung
geschickt. Er soll bis Sommer ausziehen und verliert so seine gewohnte Umgebung.
Er ist am Boden zerstört und fühlt sich einsam. Wir haben nun bei Neues
Leben den Mann auf die Gebetsliste gesetzt. Ich konnte ihn letztens telefonisch
erreichen und ihm mitteilen, dass er mit seinen Problemen nicht alleine steht.

Kontakte zu Radiohörern

In gewissem Sinne gehört er als Hörer auch zu unserer NL-Familie bzw. ist ein
Freund unseres Werkes. Nach dem Anruf war er wieder neu motiviert und will jetzt
mit Jesu Hilfe die Probleme angehen. So können wir Menschen ermutigen. Ein offenes
Ohr ist dabei meist der Schlüssel dazu, dass Menschen einen einen guten Weg
finden. Ihr könnt diesen Mann gerne mit ins Gebet nehmen, denn er ist noch mitten
in einem von Schwierigkeiten geprägten Lebenstal unterwegs.

Fernseh- und Radiointerviews

Im Frühjahr hatten wir wieder Aufnahmen für Bibel-TV und unseren Radiosender.
Es kamen 18 Interviewgäste. In der Versammlungshalle des Campgeländes entstanden
ein Fernsehstudio und ein Technikraum. Eine Hütte diente als Schminkraum
für die TV-Gäste. Nach den halbstündigen TV-Aufnahmen kamen die Gäste
dann in unser Radiostudio im Neues Leben Zentrum. Jonas Hertzner, einer unserer
Seminaristen, der bei mir sein Praktikum macht, unterstützte mich bei den
Interviews. Meist konnten wir uns Fragen bei den TV-Interviews notieren, die wir im
Technikraum mit ansahen. Danach nahmen wir die Gäste mit zum Zentrum.

Iraner kommt zum Glauben

Besonders bewegte mich ein Interview. Ein Iraner wollte als Goldschmied in
die weite Welt. Er landete über Italien, Ungarn und Österreich in Deutschland.
Eigentlich wollte er nach Kanada, aber wohnte dann bei Freunden in
Rheinland-Pfalz. Ein Rechtsanwalt sagte ihm dann, er solle Christ werden.
Nur so könne er in Deutschland bleiben. In Trier fand er einen Pastor, der Farsi
konnte und ihn in den christlichen Glauben einwies. Nach zwei Monaten sollte
das Gespräch in der Behörde sein, um einen Aufenthaltsstatus in Deutschland
zu bekommen. Ein Tag davor, sagte der Iraner dem Pastor, dass er eigentlich
gar nicht richtig glaubt und das Gespräch absagen wollte. Er hatte dann
nachts einen Traum. Zwischen seinen Beinen war eine Schlange, die ihn biss.
Er erwartete den Tod, aber ein Mann mit weißem Gewandt sagte ihm, dass er
nicht sterben würde, er sollte aber das Evangelium weitersagen. Am nächsten
Morgen stand der junge Mann auf und wusste, dass er Jesus begegnet war. Er
sagte seinem Rechtsanwalt ab und bezeugte beim Behördengespräch alleine
seinen Glauben an Jesus Christus. Nach zwei Tagen bekam er den Aufenthaltsstatus
und hat inzwischen eine Lehre als kaufmännischer Angestellter
bei einem Baumarkt absolviert. Dabei konnte er schon mehrere Menschen zu
Jesus führen, wobei sich der Glaubensunterricht in Trier als sehr segensreich
erwies. Wilfried Schulte hat ihm schon angeboten, seine evangelistischen Fähigkeiten
bei Neues Leben einzubringen. Diesen Sonntag predige ich übrigens
in der EFG-Trier, woher der Pastor kommt, der den Iraner unterwiesen hat. Ihr
könnt für den Iraner beten. Mit seinem missionarischen Feuer wäre er bei uns
gut aufgehoben.

Familie

Wir waren als Familie in Berlin und Sachsen. Dabei belebten unsere Kinder das Haus von Tabeas Mutter, Waltraud Kubasch, im ostsächsischen Wehrsdorf und die Wohnung meiner Cousine Katrin in Berlin. Mit uns war die Freundin unseres ältesten Sohns Simon mit dabei. Ihr Name ist Isinsu und bedeutet im Asiatischen: Licht und Wasser. Esthers Freund war auch mit von der
Partie . Er hat einen ähnlich schwierigen Namen: Isaias (portugiesisch), was auf Deutsch „Jesaja“ bedeutet. Er heißt also so wie der Prophet aus der Bibel. Wir waren also als ganze Familie mit Simon, Rafael, Esther, Domenik und wir Eltern unterwegs plus die Freundin von Simon und der Freund von Esther. Ich habe bei dieser Gelegenheit noch unseren Internetsender in Cottbus von Sven
Tasche besucht und in Berlin zwei Radiotermine wahrgenommen