Donnerstag, 28. Juli 2016

20 Jahre Deutsche Gemeinde Costa Blanca




Mit Gottes Segen und einem herzlichen Glückwunsch zu 20 Jahre Deutsche Gemeinde Costa Blanca gratulieren wir Grit und Thomas Borter


Das Radio Amigos-Team

Gebet für Spanien – 5000 Christen treffen sich in Madrid – Gebetsmärsche in 52 Städten

Madrid. In einer nationalweiten Aktion trafen sich evangelische Christen zum Gebet. Die Aktionen fanden in 52 Städten teil. 5000 Protestanten kamen in Madrid zusammen. Am 11. Juni 2016 startete der Marsch auf dem Platz Karl der 5. Die Teilnehmer überquerten die Zugstation Atocha, den Paseo de Prado und den Platz Cibeles. Am Rathaus fand die Abschlussveranstaltung statt. Die Initiatoren kamen aus den verschiedenen evangelischen Werken und Kirchen. Der Leiter Mariano Blázquez von dem protestantischen Verband FEREDE betonte: „Wir wollen beten und die Stadt segnen.“ Wichtige Themen waren der Terrorismus, die Korruption, die Gewalt, die Familien, die Wirtschaft, die Behörden und die Regierung. Von Madrid wurden die Beter in den anderen 52 Städten gegrüßt. Die Aktion „Spanien – wir beten für dich“, soll die Verantwortung der Christen für ihr Land und ihre Stadt ausdrücken. Nach Blázquez war die Einigkeit der Gemeinden und Werke eine wichtige Erfahrung für alle Gläubigen und Außenstehenden. Die Polizei sprach von der friedlichsten Demonstration seit Jahren.

Evangelischer Kongress zum 500. Lutherjubiläum im Madrider Sportpalast

Madrid. Im BarclayCard Center wird der Evangelische Kongress vom 12. bis zum 15. Juli 2017 stattfinden. Es wird bei dem Treffen an den 500. Jahrestag der Reformation Martin Luthers erinnert. 10.000 Menschen finden in dem Sportpalast Platz. Mariano Blázquez, Generalsekretär des Evangelischen Verbandes FEREDE, leitet die Vorbereitungen. Während des Kongresses wird es Seminare, Konzerte und kulturelle Veranstaltungen geben. Blázquez kommentiert zum Veranstaltungsort: „Wir sind sehr zufrieden, dass wir diesen Ort bekommen konnten. Die anderen Veranstaltungsorte wie das Kongresszentrum oder die Madrider Arena waren schon ausgebucht. Der Sportpalast  liegt zentral und ist für das Treffen gut geeignet. Wir können Gott dafür nur unseren Dank aussprechen.“

Ziele des evangelischen Religionsunterrichts in Spanien – Treffen der Religionslehrer in Madrid

Madrid. 1992 wurde das Abkommen zwischen dem Evangelischen Verband FEREDE, der die evangelischen Kirchen und Organisationen vor dem Staat vertritt und der spanischen Regierung über den protestantischen Religionsunterricht geschlossen. Der Vertrag gilt auf der Iberischen Halbinsel und den Kanarischen Inseln. In 13 von 17 Autonomieregionen besuchen 15.556 Schüler den evangelischen Religionsunterricht. Für die Lektionen stehen 235 Lehrer bereit, die in 807 Schulen unterrichten. Der evangelische Religionsunterricht wird von Ana Calvo spanienweit koordiniert

Fünf Jahre Theologisches Zentrum Koinonia in Madrid

Madrid. Das Theologische Zentrum Koinonia CTK bietet seit fünf Jahren ein Bibelstudium für Gemeindeglieder an. Die Teilnehmer sollen in biblischen Fächern geschult werden und ins Gespräch kommen. Zu den Seminaren kommen Pastoren, Gemeindeglieder, Pastoren im Ruhestand, Studenten etc. CTK bietet einen Abschluss nach fünf Jahren an. Jeder, der alle Seminare belegt hat, kann ihn erwerben.

Operation Transito – Hoffnung für Nordafrika

Madrid. Die Spanische Bibelgesellschaft bietet bei der Operation Transito Jesusfilme und Bibeln für Reisende an. Viele Fähren verlassen Spanien Richtung Nordafrika. Die Gastarbeiter verbringen meist ihre Ferien in ihrem Heimatland. Sie fahren dann via Autobahn Richtung Spanien und setzen in Algeciras, Málaga, Valencia, Denia und anderen Ort zu ihrer Heimat über.
Freiwillige verbringen dann ihren Urlaub auf dem Hafen und bieten kostenlos die DVDs und Bücher an. Die Aktion dauert von Juni bis September. Zu dem Team gehören Teilnehmer aus Europa und dem arabischen Raum

Professor Lennox zu Besuch in Tarragona: „Der Atheismus ist ein Glaube ohne Hoffnung – seine Grenze ist Gott

Tarragona. Am 12. Mai 2016 sprach der Wissenschaftler John Lennox auf dem Forum für Apostologetik in Tarragona. Lennox ist Professor für Mathematik an der Eliteuniversität von Oxford. Im Hotel Coma-Ruga von Tarragona trafen sich 230 Theologen und Wissenschaftler zum Austausch über die Lehre Gottes.
Lennox wies auf die Schöpfung hin: „Wer hat all die Informationen gegeben, damit die komplexen Systeme der Schöpfung so funktionieren können?
Lennox betonte: „Die Menschen suchen nach einem Sinn  im Leben. Seinem Unikollegen Richard Dawkins attestierte er:“Warum soll man um Gott streiten, wenn es ihn eigentlich gar nicht geben soll?“
Am Ende schloss Lennox seinen Vortrag: „Der Atheismus hat nichts anzubieten. Alles endet in einem Nichts. Was willst du jemand sagen, der gerade Krebs bekommen hat? Da hat der Atheismus nichts anzubieten. Meist kommt dann Gott ins Spiel. Ein anderes Problem ist die Gerechtigkeit. Ohne Gott wird sich immer der Stärkere durchsetzen und der Schwächere das Nachsehen haben. Warum soll ein Stärkerer auf den Schwächeren achten? Jesus dagegen hat sich für die Schwächeren eingesetzt und gesagt, dass sich jeder am Ende vor Gott verantworten muss. Damit hat der Stärkere einen klaren Grund, sein Leben nach Gottes Werten auszurichten.
Ein anderes Problem ist die Existenz. Nur wenn es einem Gott gibt, hat mein Leben einen Sinn. Sonst gibt es weder Sinn noch Ziel.“
Auf dem Kongress kam auch Carlos Madrigal zu Wort. Als Pastor in der Türkei beschrieb er die Entwicklung in der Türkei. Über die Gewalt und die Auseinandersetzungen zeigte er sich sehr besorgt. Carlos Madrigal leitet in Istanbul eine evangelische Gemeinde.