Freitag, 31. Mai 2019

Spanien braucht eine eigene Theologie

Madrid. Der Theologe und Psychologe Julio Díaz fordert eine eigene Theologie für Spanien. Nicht der Pastor soll dabei als Mensch und Vermittler im Mittelpunkt stehen, sondern die persönliche Begegnung mit Jesus. Díaz möchte eine Theologie, die für die Gegebenheiten der spanischen Gesellschaft eine Antwort bietet. In der medizinischen und sozialen Entwicklung ist viel auf der Iberischen Halbinsel und den Kanarischen Inseln passiert. In den Theologischen Schulen müssen wir die angehenden Pastoren und Evangelisten für die heutigen Themen fit machen. Julio Díaz Piñero leitet die Thologische Fakultät der Baptisten UEBE in Alcobendas bei Madrid. Díaz zeigte anhand der theologischen Entwicklung in den städtischen Zonen der USA die Veränderungen auf. Da sich die Gesellschaft gerade in diesen Regionen verändert, muss sich die Arbeit der Kirchen und Werke dort immer wieder neu aufstellen. Im Mittelpunkt muss die einzelne Person stehen. Die kulturellen und religiösen Umfelder haben sich stark gewandelt. Heute gibt es an einem Ort verschiedene Sprachen und Kulturen. Die Absolventen brauchen daher eine besondere Schulung, um im modernen gesellschaftlichen Umfeld Spaniens ihre geistliche Arbeit zu machen. Díaz sprach auf der Schulung für den theologischen – psychologischen Sektor.

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