Montag, 21. November 2016

Mathematiker John Lennox in Tarragona – Europa ist in der Krise, weil sie nicht weiß woher die Moral kommt

Tarragona. Auf dem Kongress für Apologetik sprach der Wissenschaftler und Mathematiker der Universität von Oxford John Lennox. Lennox hat sich regelmäßig mit dem Atheisten und Wissenschaftler Richard Dawkins ausgetauscht.  Lennox betont ein authentisches Leben als Christ und dass die Bibel eine Antwort für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen hat. Für Lennox sind die Aussagen von Atheisten wie Hitchens, Singer und Dawkins ein Weg, der in der Irre und dem Nichts endet. Ein Beispiel sind Menschen mit Behinderung. Bei den Atheisten setzen sich die Stärkeren durch, während bei Gott gerade die Wertschätzung für die Menschen mit Behinderung gelten. Es gibt den Schwachen einen Sinn und sagt uns, dass wir Verantwortung gerade für die Behinderten haben. Woher kommt die Moral? Sie kann nur von Gott kommen, weil wir uns ihm gegenüber verantworten müssen.

Lennox betont: „Dawkins und seine Gruppe machen viel Lärm, aber sie sind und bleiben eine Minderheit. Es gibt Atheisten mit denen man gut reden kann, aber andere sind sehr militant geworden. Die Frage ist nur warum? Wahrscheinlich sehen sie, dass ihre Einstellung ohne Sinn ist und keine Antworten liefert. Wenn ich keinem gegenüber verantwortlich bin, warum soll ich mich sozial und mitmenschlich verhalten. Am Ende betont Lennox die 10 Gebote: „Sie haben Europa geprägt und sind die Leitlinien für unser Justizsystem. Die biblischen Gebote haben uns die moralischen Werte gegeben und damit können wir gut leben.“

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