Donnerstag, 28. Juli 2016

Professor Lennox zu Besuch in Tarragona: „Der Atheismus ist ein Glaube ohne Hoffnung – seine Grenze ist Gott

Tarragona. Am 12. Mai 2016 sprach der Wissenschaftler John Lennox auf dem Forum für Apostologetik in Tarragona. Lennox ist Professor für Mathematik an der Eliteuniversität von Oxford. Im Hotel Coma-Ruga von Tarragona trafen sich 230 Theologen und Wissenschaftler zum Austausch über die Lehre Gottes.
Lennox wies auf die Schöpfung hin: „Wer hat all die Informationen gegeben, damit die komplexen Systeme der Schöpfung so funktionieren können?
Lennox betonte: „Die Menschen suchen nach einem Sinn  im Leben. Seinem Unikollegen Richard Dawkins attestierte er:“Warum soll man um Gott streiten, wenn es ihn eigentlich gar nicht geben soll?“
Am Ende schloss Lennox seinen Vortrag: „Der Atheismus hat nichts anzubieten. Alles endet in einem Nichts. Was willst du jemand sagen, der gerade Krebs bekommen hat? Da hat der Atheismus nichts anzubieten. Meist kommt dann Gott ins Spiel. Ein anderes Problem ist die Gerechtigkeit. Ohne Gott wird sich immer der Stärkere durchsetzen und der Schwächere das Nachsehen haben. Warum soll ein Stärkerer auf den Schwächeren achten? Jesus dagegen hat sich für die Schwächeren eingesetzt und gesagt, dass sich jeder am Ende vor Gott verantworten muss. Damit hat der Stärkere einen klaren Grund, sein Leben nach Gottes Werten auszurichten.
Ein anderes Problem ist die Existenz. Nur wenn es einem Gott gibt, hat mein Leben einen Sinn. Sonst gibt es weder Sinn noch Ziel.“
Auf dem Kongress kam auch Carlos Madrigal zu Wort. Als Pastor in der Türkei beschrieb er die Entwicklung in der Türkei. Über die Gewalt und die Auseinandersetzungen zeigte er sich sehr besorgt. Carlos Madrigal leitet in Istanbul eine evangelische Gemeinde.

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