Dienstag, 20. August 2024

Freundesbrief August 2024

 


Liebe Freunde,

gleich an zwei Wochenenden hintereinander hatten wir zwei evangelistische Einsätze. Mitte Juni holte ich meinen Freund und Mitarbeiter Günter Klemm aus Langenfeld in NRW ab. Dann ging es über die A2 nach Berlin und weiter nach Cottbus. Dort erwartete uns schon Pastor Matthias Berlt von der Biblischen Glaubensgemeinde. Sie hatten im Gemeindezentrum (eine umgebaute Möbelhalle) zwei Gästezimmer für uns hergerichtet. Einige junge Leute schwirrten noch bis Mitternacht dort herum. Am nächsten Morgen ging es dann mit einem Team von der Gemeinde und unserer Wenigkeit in die Fußgängerzone.


Mit dabei ein junger Mann, der sich vor kurzem für Jesus entschieden hatte. Er kommt aus der Heavy Metal Szene und brennt nun für Jesus. Weil es regnete, stellten sich zwei Mitarbeiter in einen Durchgang. Ein Musiker spielte dort und sorgte für regen Personenverkehr. Die anderen waren in Läden und an anderen Orten unterwegs.


Es gab einige sehr gute Gespräche. Wir verteilten das evangelistische Ratgebermagazin von Neues Leben mit einer Einlage über die Radio- und Gemeindearbeit. Das christliche Internetradio Ichtys-Radio befindet sich direkt in Cottbus. Ein Passant nahm dem Pastor keine Zeitschrift ab. Als er aber den jungen neu bekehrten Mitarbeiter sah, nahm er diesem sogar zwei Magazine ab. Später kam er zu dem Pastor zurück und entschuldigte sich, dass er ihm keine Zeitschrift abgenommen hatte. Da unser junger Mitarbeiter auch Küsterdienste in der zentralen Kirche macht, landeten mehrere Magazine auf den Infotischen der Landeskirche. Eine Mitarbeiterin, die in Cottbus viele Einheimische kennt, war die ganze Zeit im Gespräch. Bei einem Esoterikstand nahm uns der Verkäufer mehrere Zeitschriften ab und legte sie auf seine Auslage. Er wusste wohl nicht, dass unser Ratgebermagazin eher dazu aufruft, sich von der Esoterik abzuwenden. Aber so bekamen die Interessierten gleich noch das Evangelium mit auf den Weg. Unser Gebet ist natürlich, dass Gott die Passanten von der Esoterik weg und zu Jesus führt. Am Abend predigte ich dann noch über das Wort Gottes. Insgesamt haben wir 250 Exemplare des Magazins verteilt und viele Leute zeigten sich offen für das Evangelium.

Einsatz in Altenkirchen

Eine Woche später gab es eine größere Evangelisation bei uns in der Kreisstadt. In der Fußgängerzone waren eine Bühne und mehrere Stände aufgebaut. Mein Stand war direkt neben dem der Gielerother Kinderkrebshilfe, die mit Neues Leben schon oft zusammengearbeitet hat. Wir konnten 90 Magazine verteilen und gute Gespräche über den Glauben führen. Günter Klemm ging wieder in die Geschäfte, so dass die Läden alle mit unserem Neues Leben Magazin ausgestattet worden sind.

Familie

Wir sind sehr dankbar, dass unser jüngster Sohn Eingang in den Jugendkreis einer großen evangelischen Gemeinde gefunden hat. Öfters ist er auch bei uns im Jugendkreis. Sonst spielt er Fußball und bekommt in der Bezirksliga sogar eine finanzielle Aufwandsentschädigung. Übrigens sind seine Paten auch in der großen Gemeinde und haben viel für Domenik gebetet.



Dienstag, 7. Mai 2024

Freundesbrief April 2024



 Liebe Freunde,

Anfang 2024 ist Karl-Heinz Failing verstorben. Er war ein großer Unterstützer meiner Radio/Audioarbeit. Im alten Bürogebäude von NEUES LEBEN lag mein Büro neben dem von Karl-Heinz Failing. Daneben gab es ein weiteres Büro von Neues Leben Südamerika. Da ich unser spanischsprachiges Magazin ALTERNA-TIVA-C über 34 Sender in Spanien, Lateinamerika und USA ausstrahle, unter-stützte mich Karl-Heinz Failing bei dieser Arbeit. Ich werbe seitdem in meinen deutschsprachigen Radio- und Audiosendungen für Neues-Leben Südamerika. Zudem stellte mir Karl-Heinz Failing evangelistische Flyer für interessierte Hörer zur Verfügung. Es kam dabei vor, dass ein Hörer aus Ostwestfalen 200 Flyer zum Verteilen bestellte.

Mit Karl-Heinz Failing im Studio

Die Titel waren sehr einladend und aus dem Alltag hergeleitet. Zum Beispiel der „Mann vom TÜV“ oder „Die Welt hat eine Krise – Gott hat einen Plan“.

Karl-Heinz Failing, Wili Buchwald und Martina Heintz saßen damals im Büro von Neues Leben Südamerika. Heute sind es Martina Heintz, Manuela Ebener und Madita Nienhaus. So kann Neues Leben Südamerika weiterarbeiten. Sie unter-stützen ein Kinderheim und weitere Arbeitszweige in Concordia/ Argentinien.

Die Resonanz auf die Flyer von Karl-Heinz Failing war immer sehr groß. Meist bestellten bis zu 20 Leute pro Woche seine evangelistischen Angebote. Ein Kurzwellenhörer, der die Neues Leben Südamerika Werbung gehört hatte, schrieb vier DIN-A-4 Seiten handschriftlich, die mir im Missionsbüro stolz präsentiert wurden. Karl-Heinz Failing kann jetzt seinen HERRN von Angesicht zu Angesicht sehen. Ich bin Gott dankbar dafür, einen Lebensabschnitt zusammen mit ihm gegangen zu sein.

Unterwegs

Nach Ostern war ich wieder mal auf Reisedienst. In Berlin Marzahn traf ich Jonathan und Steffi Borau, die dort eine missionarische Arbeit aufbauen. Das Interview führten wir in einem ehemaligen Gemeindegebäude, das sie erworben hatten. Unter Glaube-Teilen bieten sie Seminare in praktischer Mission an. Zudem gibt es einen Gottesdienst und einen Bibelkreis. Sie bieten auch evangelistisches Material in verschiedenen Sprachen an. Steffi kommt übrigens aus Mexiko und ist in Bayern aufgewachsen. Jonathan kommt aus dem Erzgebirge und war in Radevormwald als Erlebnispädagoge tätig. Wir wollen in Zukunft Kontakt halten. Die weiteren Dienste führten mich in die Biblische-Glaubensgemeinde nach Cottbus und in die Landeskirchliche Gemeinschaft nach Bautzen.

Steffi und Jonathan Borau

Unterstützung

Die Kosten sind gestiegen. Unser Radio-/Audiodienst ist für viele Menschen eine Ermutigung. Es kommen viele Anrufe und Anfragen. Zum Teil mit Seelsorge, oder auch Anfragen nach evangelistischem Material. Die Telefondienste werden gut angenommen. Jede Woche wählen 300 Anrufer unsere evangelistischen Telefondienste. Auch meine Predigtdienste haben zugenommen. Mein Projekt wird von euren Spenden und euren Gebeten getragen. Durch die höheren Kosten ist ein Defizit von 6000€ auf meinem Projektkonto entstanden, das wir gerne decken wollen. Wilfried Schulte, der meine Arbeit begleitet, hat dazu einen Brief geschrieben. Auf dem Anschreiben ist ein QR-Code, über den man direkt spenden kann. Jede Erhöhung von regelmäßigen Spenden und jede spontane Spende hilft uns bei unserem Dienst. Nehmt das bitte mit ins Gebet. Danke.