Montag, 10. Februar 2020

Freundesbrief Januar 2020

Liebe Freunde!

Hörerbriefe und Reaktionen
Ich sitze gerade wieder vor einem Stapel von Hörerbriefen,
die ich zurzeit beantworte. Ein Mann schrieb
aus Süddeutschland: „Die Sendung, die ich heute
gehört habe, habe ich trotz des schwachen Kurzwellenempfangs
sehr genossen. Die Heilige Schrift
im Radio – das ist in unseren Tagen leider gar nicht
mehr alltäglich. Die Menschen in unserer Zeit haben
oft ihren Glauben verloren und stützen sich auf Ersatzreligionen
wie Konsumzwang. Den Blick auf das
Wirkliche verlieren immer mehr Menschen. Deshalb
bin ich überzeugt, dass Ihr Sender, den ich schon
länger höre, eine großartige Arbeit leistet.“ Neben
Emails und Briefen aus dem deutschsprachigen
Raum, kommen auch Reaktionen aus China, Indonesien,
Pakistan, Indien und Südamerika. Unsere
deutschsprachigen Hörer bekommen das evangelistische
Büchlein „Sieh´s doch mal so.“ Bei 30 ausgewählten
Johannestexten lernt der Leser, wie aktuell
die Bibel heute im gesellschaftlichen Alltag ist und
das er durch die Heilige Schrift ein sinnerfülltes Leben
führen kann in Begleitung mit Jesus. Wir kommen
mit den Radio- und Audioangeboten ins Wohnzimmer
und können dort Menschen abholen, die
noch keinen Schritt in eine Kirche gemacht haben.


Renate Bloess – eine treue Mitarbeiterin –
unsere Radiogemeinschaft
Renate Bloess ist jetzt neben mein Redaktionsbüro
gezogen. Sie gestaltet regelmäßig unseren
Freundesbrief, liest als Sprecherin Texte für unsere
Programme ein und gestaltet das Schreiben für
interessierte Hörer, die ein evangelistische Heft
oder eine evangelistische CD bestellen. In Zukunft
werde ich alles im Redaktionsbüro aufnehmen.
Daher hat sie nun keinen weiten Wege, wenn sie
zur Aufnahme kommt.


Neujahrswanderung in Ostsachen +
Infos zu Radioarbeit
Traditionell gibt es am 1. Januar eine Wanderung
im ostsächsischen Wehrsdorf. Mit etwa 80 Interessierten
ging der Weg wie vor einem Jahr nach
Hainspach über die deutsch/tschechische Grenze.
Früher liefen die Christen dort hin, da es noch
keine Kirche in Wehrsdorf gab. Es gibt einen guten
Austausch mit Erzdekan Prohazka, der letztes Jahr
Texte von Bonhoeffer für einen Kurzgottesdienst
nutzte. Nach etwa eineinhalb Stunden kamen wir
im Heimatmuseum Hainspach an. Nach der Betrachtung
eine antike Krippe, hielt ich im Saal eine
Kurzandacht. Es ging um einen blinden Christen,
der einem Nichtblinden Gottes Gegenwart erklärte.
Der Nichtblinde meinte, er glaubt nur, was er
sieht. Der Blinde ging dann auf die Kreuzung und
musste von dem Nichtblinden wegen den kreuzenden
Autos zurückgehalten werden. Der Blinde
meinte dann: „Sehen sie, ich kann ja die gefährliche
Kreuzung nicht sehen. Wen ich nur an das glauben
würde, was ich sehe, wäre ich schon längst überfahren
worden!“ Sie können daher Gott vertrauen,
auch wenn sie ihn nicht sehen!“
Weil es darauf ankommt.
Nach der Andacht gab es dann Kaffee, Stollen und
sonstiges Süßes. Ich informierte die Wanderer noch
über die Radio- und Audioarbeit und bekam eine liebevolle
Kollekte mit. Es war ein rundum schöner Tag
mit vielen Gesprächen und natürlicher sportlicher
Betätigung. Der Wanderer mit der längsten Anfahrt
kamen übrigens aus dem 60 km entfernten Dresden.


Allianzgebetswoche in Altenkirchen
mit guter Beteiligung
In unserer Kreisstadt Altenkirchen bereite ich als
Hauptverantwortlicher die Gebetswoche der Evangelischen
Allianz vor. Folgender Artikel habe ich für
örtliche Medien verfasst.

FAMILIE
• Simon wie auch wir sind in den Hochzeitsvorbereitungen.
Es will Ende März seine bildhübsche
Isinsu heiraten.
• Rafael hat am 27. Februar 2020 sein Gelöbnis.
Er dient bei den Sanitätern in der Bundeswehr. Er
will entweder bei der Polizei oder bei der Bundeswehr
studieren.
• Esther macht wieder ihre Fahrschule mit dem
Joystick in Gelsenkirchen. Sie darf jetzt mit dem
VW-Bus im öffentlichen Straßenverkehr fahren.
• Domenik nimmt mit Esther weiterhin in unserem
christlichen Jugendkreis teil und hat sich letztens
beschwert, dass ich ihn zum Morgengottesdienst
zu spät geweckt habe. Na, das sind ja schöne Probleme,
wenn die Kinder sich die pünktliche Fahrt
zum Gottesdienst einmahnen.
• Tabea hat bei der Gebetswoche im evangelischen
Seniorenwohnheim mitgearbeitet und mit dem Allianzchor
den Abschlussgottesdienst begleitet.


Mit Gottes Segen


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.